Fastenrezepte
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Fastenrezepte
kakaokuchen
1 kanne öl (200ml), 2 kannen zucker, 2 kannen kaltes wasser, 3 essiglöffel, 6 löffel kakao, 1 backpulver, vanilleessenz, 2 löffelchen natron, 3 kannen mehl und etwas salz
man rührt alles zusammen in diese reihenfolge:
öl + zucker + wasser + essig + vanille + backpulver + natron + ( mehl + cacao + salz ) und dann kommt in backoffen 40-45 minuten ! ( in einem erst mit öl, dann mit mehl bestreute form ! )
es schmeckt und ist sehr einfach !
p.s.: sorry für die schlechte übersetzung !
1 kanne öl (200ml), 2 kannen zucker, 2 kannen kaltes wasser, 3 essiglöffel, 6 löffel kakao, 1 backpulver, vanilleessenz, 2 löffelchen natron, 3 kannen mehl und etwas salz
man rührt alles zusammen in diese reihenfolge:
öl + zucker + wasser + essig + vanille + backpulver + natron + ( mehl + cacao + salz ) und dann kommt in backoffen 40-45 minuten ! ( in einem erst mit öl, dann mit mehl bestreute form ! )
es schmeckt und ist sehr einfach !
p.s.: sorry für die schlechte übersetzung !
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Prajitura cu mereWalter hat geschrieben: Weißt Du (oder jemand anderes) auch Rezepte für die Werktage (also ohne Öl)?
1 kg äpfel + 1 kanne mehl (meistens vom deutsches mehl braucht man etwas mehr!) + 1 kanne zucker + 1 kanne weizengries
man rührt gut mehl + zucker + griess an, und teilt man das ganze in drei portionen
äpfel schälen und auf der reibe reiben und auch in drei portionen teilen
auf einen backblech, alternativ ein schicht gri + zu + mehl ein schicht äpfel
alles im backofen
nach dem abkühlen mit puderzucker (be)streuen !
alle angaben ohne gewähr ; ich habe es selber noch nicht gemacht habe es aber vor es bald zu tun ! , falls es schmeckt sag bescheid !
Liebe GlaubensbrüderInnen,
muss man eigentlich das lange überfällige Thema 'Fastenrezepte' nun ausgerechnet unter 'Frauen und Mütter' unterbringen?
Hier noch Matushka Photini's Geheimrezept für Orangenbrot - passt auch immer gut zum After-Service-Coffee:
1. 600g Mehl
2. 335-400g Orangensaft
3. 1 Trockenhefe
4. 100-120g Zucker
5. 1 Prise Salz
6. 1 Messerspitze Muskat
Grüße
Theofan
Das Ganze kneten, kneten, warten und nochmal kneten, und bei 200 °C etwa eine dreiviertel Stunde backen.
muss man eigentlich das lange überfällige Thema 'Fastenrezepte' nun ausgerechnet unter 'Frauen und Mütter' unterbringen?
Hier noch Matushka Photini's Geheimrezept für Orangenbrot - passt auch immer gut zum After-Service-Coffee:
1. 600g Mehl
2. 335-400g Orangensaft
3. 1 Trockenhefe
4. 100-120g Zucker
5. 1 Prise Salz
6. 1 Messerspitze Muskat
Grüße
Theofan
Das Ganze kneten, kneten, warten und nochmal kneten, und bei 200 °C etwa eine dreiviertel Stunde backen.
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Avocado creme
2-3- weiche avocados,
salz + pfeffer
zitronensaft ( aprox.2 löffelchen ) - wichtig!!!
etwas geriebenen knoblauch
avocados schälen, mit dem gabel gut zerdrücken und rühren dann denn rest dazutun
auf frische Ciabatta !!!!!
PS: vielleicht kanntet ihr das schon, ich habe es von meine schwiegermutter übernommen vor zwei wochen.
ES SCHMECKT mjami (wie meine kinder sagen !) !
2-3- weiche avocados,
salz + pfeffer
zitronensaft ( aprox.2 löffelchen ) - wichtig!!!
etwas geriebenen knoblauch
avocados schälen, mit dem gabel gut zerdrücken und rühren dann denn rest dazutun
auf frische Ciabatta !!!!!
PS: vielleicht kanntet ihr das schon, ich habe es von meine schwiegermutter übernommen vor zwei wochen.
ES SCHMECKT mjami (wie meine kinder sagen !) !
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Hallo,
Wow, das mit den Rezepten find ich super.
Da sag ich gleich ein herzliches Dankeschön!
Probier das gerne aus.
Was ich nicht verstehe ist, was diese Rezepte zu Fastenspeisen macht.
Die Zutaten machen doch einen ganz üppigen Eindruck:
Oder bedeutet Fastenspeise einfach nur fleischfrei?
Liebe Grüße
Mary
Wow, das mit den Rezepten find ich super.
Da sag ich gleich ein herzliches Dankeschön!
Probier das gerne aus.
Was ich nicht verstehe ist, was diese Rezepte zu Fastenspeisen macht.
Die Zutaten machen doch einen ganz üppigen Eindruck:
Oder bedeutet Fastenspeise einfach nur fleischfrei?
Liebe Grüße
Mary
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Hallo Mary, da du dich so freust noch ein Rez. die ich heute probiert habe:
Mingi cu cacao ( Kakaobällchen)
200-250 g. mehl
250 margarine
120 g. puderzucker
3 löffel kakao
2 kannen wallnüße ( zrdrückt)
1 vanillezucker
man rührt cremig margarine + zucker
dazu gibt man mehl, kakao, vanillezucker
kneten zu einer elastischer teig
dann macht man kleine nußgroße bällchen und 25 - 40 backen
leicht abgekühlt streut man puderzucker darauf
die schmecken seeeeeeehr gut !
Mingi cu cacao ( Kakaobällchen)
200-250 g. mehl
250 margarine
120 g. puderzucker
3 löffel kakao
2 kannen wallnüße ( zrdrückt)
1 vanillezucker
man rührt cremig margarine + zucker
dazu gibt man mehl, kakao, vanillezucker
kneten zu einer elastischer teig
dann macht man kleine nußgroße bällchen und 25 - 40 backen
leicht abgekühlt streut man puderzucker darauf
die schmecken seeeeeeehr gut !
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Hallo danadoina,
Dieser Teil des Forums sollte wohl eher "Schlemm und Schleck"
heißen und nicht "Fastenrezepte"
Wenn sich das hier schon so lecker anhört, aber für die Fastenzeit ist, was zaubert Ihr da wohl an Fest und Feiertagen?????
Hier ein Fastenrezept von uns:
Fastenauflauf
Zutaten:
125g weiche Butter
125g Zucker
5 Eier
100g Mehl
100g gemahlener Dinkel
1 TL Backpulver
500g Rharbarber
50g Butter
50g Zucker
50 g gehackte Mandeln
Puderzucker
Zuerst 125g Butter mit 125g Zucker und 5 Eigelb schaumig rühren. Mehl, Dinkel und Backpulver trocken mischen und dann zu der Schaummasse geben. Eischnee schlagen und unterheben. Rhabarber schneiden und ebenfalls vorsichtig unterheben. Die Masse dann in eine gebutterte und gebröselte Auflaufform geben. 50g Butter flüssig machen, dann 50g Zucker und 50g gehackte Mandeln dazugeben und das ganze mit einem Eßlöffel über den Auflauf geben. Das ganze im Ofen bei 150° C etwa eine Stunde backen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben und warm servieren. Dazu passt sehr gut eine Schokoladen-, Vanille- oder Karamelsoße
Die anderen Fastenrezepte von mir sind aber karger.
Liebe Grüße
Mary
Dieser Teil des Forums sollte wohl eher "Schlemm und Schleck"
heißen und nicht "Fastenrezepte"
Wenn sich das hier schon so lecker anhört, aber für die Fastenzeit ist, was zaubert Ihr da wohl an Fest und Feiertagen?????
Hier ein Fastenrezept von uns:
Fastenauflauf
Zutaten:
125g weiche Butter
125g Zucker
5 Eier
100g Mehl
100g gemahlener Dinkel
1 TL Backpulver
500g Rharbarber
50g Butter
50g Zucker
50 g gehackte Mandeln
Puderzucker
Zuerst 125g Butter mit 125g Zucker und 5 Eigelb schaumig rühren. Mehl, Dinkel und Backpulver trocken mischen und dann zu der Schaummasse geben. Eischnee schlagen und unterheben. Rhabarber schneiden und ebenfalls vorsichtig unterheben. Die Masse dann in eine gebutterte und gebröselte Auflaufform geben. 50g Butter flüssig machen, dann 50g Zucker und 50g gehackte Mandeln dazugeben und das ganze mit einem Eßlöffel über den Auflauf geben. Das ganze im Ofen bei 150° C etwa eine Stunde backen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben und warm servieren. Dazu passt sehr gut eine Schokoladen-, Vanille- oder Karamelsoße
Die anderen Fastenrezepte von mir sind aber karger.
Liebe Grüße
Mary
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Marypoppins hat geschrieben:
Hier ein Fastenrezept von uns:
Fastenauflauf
Zutaten:
125g weiche Butter
125g Zucker
5 Eier
100g Mehl
100g gemahlener Dinkel
1 TL Backpulver
500g Rharbarber
50g Butter
50g Zucker
50 g gehackte Mandeln
Puderzucker
Zuerst 125g Butter mit 125g Zucker und 5 Eigelb schaumig rühren. Mehl, Dinkel und Backpulver trocken mischen und dann zu der Schaummasse geben. Eischnee schlagen und unterheben. Rhabarber schneiden und ebenfalls vorsichtig unterheben. Die Masse dann in eine gebutterte und gebröselte Auflaufform geben. 50g Butter flüssig machen, dann 50g Zucker und 50g gehackte Mandeln dazugeben und das ganze mit einem Eßlöffel über den Auflauf geben. Das ganze im Ofen bei 150° C etwa eine Stunde backen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben und warm servieren. Dazu passt sehr gut eine Schokoladen-, Vanille- oder Karamelsoße
Die anderen Fastenrezepte von mir sind aber karger.
Liebe Grüße
Mary
Liebe Mary,
"pfui daibel" wie die deutschen sagen !
FASTEN heißt OHNE TIERISCHE PRODUKTE ! ( fleisch, butter, ei und die anderen "schlimmen" sachen)
Liebe Mary,
also das ursprüngliche Fasten haben wir Orthodoxen beibehalten. Es bedeutet ohne Tierprodukte also kein Fleisch (außer Fisch und Schalentieren), keine Milch, Butter, Eier. Aber auch sich von körperlicher Lust ferhalten und Gutes tun und dem Gott nahen z.B durch Gebete.
Bei uns gehört die Beichte auch zu der Fastenzeit und die Einnahme des Leibes und Blutes Christus.
Ich weiß von einem befreundeten Diakon, dass die Katholiken das Fasten auf Aufgabe bestimmter Sachen, wie z. B Rauchen oder Alkohol oder Fernsehen in Form von Selbstzügelung entwickelt haben. Na ja, auch der Freund sagt aber, dass er sogar dies nicht schafft richtig durchzuziehen manchmal. Das kreidet er sich aber oft selber an .
Liebe Grüße Aleksandra
Bei uns gehört die Beichte auch zu der Fastenzeit und die Einnahme des Leibes und Blutes Christus.
Ich weiß von einem befreundeten Diakon, dass die Katholiken das Fasten auf Aufgabe bestimmter Sachen, wie z. B Rauchen oder Alkohol oder Fernsehen in Form von Selbstzügelung entwickelt haben. Na ja, auch der Freund sagt aber, dass er sogar dies nicht schafft richtig durchzuziehen manchmal. Das kreidet er sich aber oft selber an .
Liebe Grüße Aleksandra
Mein Zuhause
Herr Gott mein Vater, (Psalm 61. V.5)
ich m?chte weilen in deinem Zelt in Ewigkeit, mich bergen im Schutz deiner Fl?gel.
Herr Gott mein Vater, (Psalm 61. V.5)
ich m?chte weilen in deinem Zelt in Ewigkeit, mich bergen im Schutz deiner Fl?gel.
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Hallo Danadoina und Talita,
Da bin ich ins "Fettnäpfchen" getreten, und das just in der "Fastenecke"
Hoffentlich war nur Olivenöl drin und kein Schmalz
Tja, bei uns ist das mit dem Fasten anders als bei Euch.
Dieses Rezept wäre eigentlich ein typisches früheres fleischfreies Rezept für einen normalen Freitag gewesen.
Heute wird Freitag-Fasten kaum noch gemacht.
Früher gabs an diesen Tagen Fisch - Eier - Käse - Quark usw.
Es fiel mir zwar auf, daß Eure rezepte fleischfrei waren, aber das andere habe ich nicht hinterfragt.
Ich hoffe, Ihr betrachtet das Rezept nicht als Provokation.
Denn das ist etwas, was ich grundsätzlich nie will.
Vielleicht läßt es sich ja löschen,
kenne mich da nicht so aus.
Mitlerweile sind die Freitage im normalen Leben kaum von den andern Tagen zu unterscheiden. sie werden eher üppiger begangen, weil sie das Wochenende einleiten.
Die Fastenzeit, die es früer im Advent gab, und die nur von den festlichen Adventssonntagen unterbrochen wurde, ist heute auch eher eine "Schlemmzeit"
Wenn man schon fastet, dann eher in der österlichen Fastenzeit. besonders in der Karwoche, dann gäbs aber so was Leckeres wie Eure Rezepte nicht.
Liebe Talita, Du hast recht, wir überlegen heute eher auf Dinge zu verzichten, die uns von Gott trennen, oder unseren Mitmenschen das Leben schwer machen.
Manche verzichten auf Taback und Alkohol, andere auf Fernsehn und Pc.
Wieder andere versuchen sich in dieser Zeit ganz gezielt eine schlechte Eigenschaft abzugewöhnen.
Andere fahren in Exerzitien.
Eheliche Enthaltsamkeit verlangt heute niemand mehr.
Na, ich hoffe, Ihr nehmt mir das unglückselige Fastenrezept nicht übel.
Liebe Grüße
Mary
Da bin ich ins "Fettnäpfchen" getreten, und das just in der "Fastenecke"
Hoffentlich war nur Olivenöl drin und kein Schmalz
Tja, bei uns ist das mit dem Fasten anders als bei Euch.
Dieses Rezept wäre eigentlich ein typisches früheres fleischfreies Rezept für einen normalen Freitag gewesen.
Heute wird Freitag-Fasten kaum noch gemacht.
Früher gabs an diesen Tagen Fisch - Eier - Käse - Quark usw.
Es fiel mir zwar auf, daß Eure rezepte fleischfrei waren, aber das andere habe ich nicht hinterfragt.
Ich hoffe, Ihr betrachtet das Rezept nicht als Provokation.
Denn das ist etwas, was ich grundsätzlich nie will.
Vielleicht läßt es sich ja löschen,
kenne mich da nicht so aus.
Mitlerweile sind die Freitage im normalen Leben kaum von den andern Tagen zu unterscheiden. sie werden eher üppiger begangen, weil sie das Wochenende einleiten.
Die Fastenzeit, die es früer im Advent gab, und die nur von den festlichen Adventssonntagen unterbrochen wurde, ist heute auch eher eine "Schlemmzeit"
Wenn man schon fastet, dann eher in der österlichen Fastenzeit. besonders in der Karwoche, dann gäbs aber so was Leckeres wie Eure Rezepte nicht.
Liebe Talita, Du hast recht, wir überlegen heute eher auf Dinge zu verzichten, die uns von Gott trennen, oder unseren Mitmenschen das Leben schwer machen.
Manche verzichten auf Taback und Alkohol, andere auf Fernsehn und Pc.
Wieder andere versuchen sich in dieser Zeit ganz gezielt eine schlechte Eigenschaft abzugewöhnen.
Andere fahren in Exerzitien.
Eheliche Enthaltsamkeit verlangt heute niemand mehr.
Na, ich hoffe, Ihr nehmt mir das unglückselige Fastenrezept nicht übel.
Liebe Grüße
Mary
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:-)
Alles ok Mary
PS es gibt die Möglichkeit eigene Beträge zu ändern für dich. Du mußt dazu den bestimmten Beitrag aufrufen und unter edit kannst du ihn bearbeiten- also Text-teile total ändern .
Löschen können den Beitrag völlig die Moderatoren. Dies ist bei deinem Texten bisher nicht notwendig gewesen
Gruß Aleksandra
PS es gibt die Möglichkeit eigene Beträge zu ändern für dich. Du mußt dazu den bestimmten Beitrag aufrufen und unter edit kannst du ihn bearbeiten- also Text-teile total ändern .
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Gruß Aleksandra
Mein Zuhause
Herr Gott mein Vater, (Psalm 61. V.5)
ich m?chte weilen in deinem Zelt in Ewigkeit, mich bergen im Schutz deiner Fl?gel.
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Hallo Mary!
Ich find dein Rezept Klasse (!) und probiere es auch gleich nach der Fastenzeit aus. "Pfui Daibel" sagt man zum Glück nur im überwiegend röm. katholischen *räusper* Süden Deutschlands
Im Übrigen finde ich dein Rezept gar nicht mal so Fastenungeeignet zum Beispiel für Anfänger in der Orthodoxie. Für Menschen, die zum ersten Mal in Ihrem Leben (in Großen Fastenzeiten!) fasten und beim ersten Großen Fasten "nur" auf Fleisch verzichten wollen, ist dein Rezept bestimmt eine Hilfe. Danke also!
Wenn du noch weitere Fastengeeignete Rezepte auf Lager hast, dann nur raus damit ....
Hilfe im Fasten geben uns auch unsere Hl. Mütter und Väter. Die haben Essen meist nur als eine Nebenbeschäftigung betrachtet, um der Geschmacksverlockung keinen großen Raum zu bieten und das Tun ganz dem Gebet zu widmen. Deren gottgefälliges Tun leuchtet uns wie Sterne am Firmament und lässt uns unser Fasten leichter erscheinen.
Auf die Fürbitten der Heiligen hoffend grüßt dich
Sebastian
Ich find dein Rezept Klasse (!) und probiere es auch gleich nach der Fastenzeit aus. "Pfui Daibel" sagt man zum Glück nur im überwiegend röm. katholischen *räusper* Süden Deutschlands
Im Übrigen finde ich dein Rezept gar nicht mal so Fastenungeeignet zum Beispiel für Anfänger in der Orthodoxie. Für Menschen, die zum ersten Mal in Ihrem Leben (in Großen Fastenzeiten!) fasten und beim ersten Großen Fasten "nur" auf Fleisch verzichten wollen, ist dein Rezept bestimmt eine Hilfe. Danke also!
Wenn du noch weitere Fastengeeignete Rezepte auf Lager hast, dann nur raus damit ....
Hilfe im Fasten geben uns auch unsere Hl. Mütter und Väter. Die haben Essen meist nur als eine Nebenbeschäftigung betrachtet, um der Geschmacksverlockung keinen großen Raum zu bieten und das Tun ganz dem Gebet zu widmen. Deren gottgefälliges Tun leuchtet uns wie Sterne am Firmament und lässt uns unser Fasten leichter erscheinen.
Auf die Fürbitten der Heiligen hoffend grüßt dich
Sebastian
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- Registriert: 04.06.2007, 15:00
Liebe Danadoina, Talita , lieber Sebastian,
lieb, daß Ihr mir den Fastenausrutscher nicht "krum" nehmt.
Vielleicht entferne ich das Rezept aber doch, damit es keine Missverständnisse gibt.
Jetzt würden mich aber doch die näheren Umstände des Fastens bei Euch interessieren.
Sebastian, wenn ich das richtig verstanden habe fastet Ihr gerade?
Warum?
Wie lange? - Bei uns ist derzeit keine Fastenzeit .
Rezepte, die auch einen religiösen Inhalt vermitteln sollen, kennt die Kirche
bei uns zu allen Festen .
Nur ist es so, daß diese Möglichkeiten nicht mehr wahrgenommen werden.
Vielen sind sie gar nicht mehr bekannt.
Es gibt Allerheiligenbrot, Allerseelenstrietzel, Sollen zum Fest der unschuldigen Kinder , Spekulatius zu Nikolaus, Dominosteine zu Stephanus,
Luzienbrötchen zu Luzia.
Kräutersträuße und Kräuterweihe zu Maria Himmelfahrt u. s. w.
Feiert Ihr auch diese Feste, und habt Ihr auch ein spezielles Brauchtum, oder spezielle Speisen zu diesen Festen?
Tja, Sebastian, mit meinen Fastenrezepten ist es etwas schwierig.
Fast alle enthalten Eier, oder nen Klecks Rahm .
Vielleicht sollte ich sie nicht gerade in der Fastenecke posten.
Das hier geht vielleicht:
Gemüsesuppe
Zutaten (4 Personen):
eine Kartoffel
zwei Gelberüben
ein Sellerie
ein Lauch
ein Kohlrabi
ein halber Blumenkohl
einige Röschen Brokkoli
100 g Bohnen
100g Erbsen
3 EL Mehl
eine Prise Salz
etwas Pfeffer
Schnittlauch
eine Knoblauchzehe
Kräuter
Das Gemüse putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden. Dann im Wasser kochen. Anschließend eine Mehlschwitze herstellen. Dazu etwas Butter flüssig machen, Mehl dazugeben und mit etwas Wasser aufgießen. Dann warten bis das Ganze eindickt. Mit der Mehlschwitze die Suppe leicht abbinden. Anschließend mit etwas Salz, Pfeffer, Kräutern und fein geschnittenem Knoblauch abschmecken. Mit geschnittenem Schnittlauch garnieren.
_____________________
Koliva
Zutaten:
1 Kg Weizen
600 Gramm Walnüsse, davon 250g gehackt und 300g gemahlen
der Rest zum Bestreuen
500 Gramm Zucker
Mark von 2 Vanilleschoten
1 Teelöffel Salz
getrocknete Himbeeren, wenn man mag
Puderzucker
Die Weizenkörner setzt man schon am Tag vor der Zubereitung in kaltes Wasser ein, mindestens aber 8 Stunden. Das abgekochte Wasser wird dann durch neues ersetzt und die aufgeweichten Körner bei kleinstmöglicher Hitze geköchelt. Das dauert 3-4 Stunden. Wichtig ist dabei immer wieder zu rühren, dass der Brei nicht am Boden des Topfes fest klebt. Erst nachdem das Wasser verkocht ist, gibt man den Zucker dazu. Das Ganze muss dann noch einmal 2 Stunden simmern. Wenn der Brei sehr schwer vom Löffel bricht, gibt man ihn in eine Schüssel und lässt die Masse abkühlen. Unter den kalten Brei mischt man dann die gehackten und die gemahlenen Walnüsse, Salz, Vanille und die Himbeeren. Den Brei häufelt man mit einem Löffel auf eine Platte an und formt einen ansteigenden Rand, auf welchen man dann gehackte und gemahlene Walnüsse und schließlich Puderzucker streuselt.
___________________________________
Reis süß-sauer
Zutaten:
4 Tassen Langkornreis
75g Sultaninen
2 Zwiebeln
2 rote Paprika
Olivenöl
200g Tomatenmark
etwas Salz
eine Messerspitze Zucker
etwas Gemüsebrühe
Sambal Olek
2-3 EL Currypulver
3 EL Sonnenblumen- oder Cashew-Kerne
Reis entsprechend der Packungsbeilage kochen. Sultaninen mit kochendem Wasser überbrühen. Eine Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl andünsten, das Tomatenmark hinzufügen und mit Wasser aufgießen. Das Ganze mit dem Salz, Zucker, der Gemüsebrühe und Sambal Olek würzen. Die andere Zwiebel in Würfel schneiden und in Sonnenblumenöl andünsten. Zwei gewürfelte rote Paprika hinzugeben und mit andünsten. Das Currypulver dazugeben und in Öl auflösen. Den gekochten Reis, die Sultaninen und Sonnenblumen- oder Cashew-Kerne hinzufügen und alles gut durchmischen bis der Reis einheitlich gelb ist. Dazu serviert man die Tomatensoße. Guten Appetit
_____________________________
Ist Bier wenn es gekocht wird in der Fastenzeit Verboten?
Sonst
Schwarzbrotsuppe von Pater Anselm Bilgri aus Andechs
250 Gramm altes Schwarzbrot
1 mittelgroße Zwiebel
ein Stück Butter
1 Messerspitze Zucker
1 Eßlöffel Mehl
½ Liter kräftige Gemüsebrühe
2 Tassen dunkles Bier, möglichst Bockbier
1 Teelöffel getrockneter Majoran
Salz und Pfeffer
Schwarzbrot zu groben Bröseln reiben. Die Zwiebel in kleine Stücke hacken, in der Butter, der Prise Zucker und dem Mehl glasig anbraten. Erst dann die Brotbrösel zugeben und rösten bis die Butter aufgenommen ist. Die Gemüsebrühe langsam einrühren, mit Majoran, Salz und Pfeffer abschmecken und 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Das Bier erst kurz vor dem Servieren dazu geben und keinesfalls mehr aufkochen, sonst gibt es einen bitteren Geschmack. Die Suppe ist genau das Richtige für die Fastenzeit: sättigend, ohne den Magen zu belasten und sehr bekömmlich. Guten Appetit!
_____________
Da gibts noch eine Möhrenrohkost, die ganz lecker ist.
Mören feinraspeln
Saft von 2-4 Orangen
Zimt nach geschmack
mischen-fertig!
So, , alles Andere ist zu üppig.
Liebe Grüße
Mary
lieb, daß Ihr mir den Fastenausrutscher nicht "krum" nehmt.
Vielleicht entferne ich das Rezept aber doch, damit es keine Missverständnisse gibt.
Jetzt würden mich aber doch die näheren Umstände des Fastens bei Euch interessieren.
Sebastian, wenn ich das richtig verstanden habe fastet Ihr gerade?
Warum?
Wie lange? - Bei uns ist derzeit keine Fastenzeit .
Rezepte, die auch einen religiösen Inhalt vermitteln sollen, kennt die Kirche
bei uns zu allen Festen .
Nur ist es so, daß diese Möglichkeiten nicht mehr wahrgenommen werden.
Vielen sind sie gar nicht mehr bekannt.
Es gibt Allerheiligenbrot, Allerseelenstrietzel, Sollen zum Fest der unschuldigen Kinder , Spekulatius zu Nikolaus, Dominosteine zu Stephanus,
Luzienbrötchen zu Luzia.
Kräutersträuße und Kräuterweihe zu Maria Himmelfahrt u. s. w.
Feiert Ihr auch diese Feste, und habt Ihr auch ein spezielles Brauchtum, oder spezielle Speisen zu diesen Festen?
Tja, Sebastian, mit meinen Fastenrezepten ist es etwas schwierig.
Fast alle enthalten Eier, oder nen Klecks Rahm .
Vielleicht sollte ich sie nicht gerade in der Fastenecke posten.
Das hier geht vielleicht:
Gemüsesuppe
Zutaten (4 Personen):
eine Kartoffel
zwei Gelberüben
ein Sellerie
ein Lauch
ein Kohlrabi
ein halber Blumenkohl
einige Röschen Brokkoli
100 g Bohnen
100g Erbsen
3 EL Mehl
eine Prise Salz
etwas Pfeffer
Schnittlauch
eine Knoblauchzehe
Kräuter
Das Gemüse putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden. Dann im Wasser kochen. Anschließend eine Mehlschwitze herstellen. Dazu etwas Butter flüssig machen, Mehl dazugeben und mit etwas Wasser aufgießen. Dann warten bis das Ganze eindickt. Mit der Mehlschwitze die Suppe leicht abbinden. Anschließend mit etwas Salz, Pfeffer, Kräutern und fein geschnittenem Knoblauch abschmecken. Mit geschnittenem Schnittlauch garnieren.
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Koliva
Zutaten:
1 Kg Weizen
600 Gramm Walnüsse, davon 250g gehackt und 300g gemahlen
der Rest zum Bestreuen
500 Gramm Zucker
Mark von 2 Vanilleschoten
1 Teelöffel Salz
getrocknete Himbeeren, wenn man mag
Puderzucker
Die Weizenkörner setzt man schon am Tag vor der Zubereitung in kaltes Wasser ein, mindestens aber 8 Stunden. Das abgekochte Wasser wird dann durch neues ersetzt und die aufgeweichten Körner bei kleinstmöglicher Hitze geköchelt. Das dauert 3-4 Stunden. Wichtig ist dabei immer wieder zu rühren, dass der Brei nicht am Boden des Topfes fest klebt. Erst nachdem das Wasser verkocht ist, gibt man den Zucker dazu. Das Ganze muss dann noch einmal 2 Stunden simmern. Wenn der Brei sehr schwer vom Löffel bricht, gibt man ihn in eine Schüssel und lässt die Masse abkühlen. Unter den kalten Brei mischt man dann die gehackten und die gemahlenen Walnüsse, Salz, Vanille und die Himbeeren. Den Brei häufelt man mit einem Löffel auf eine Platte an und formt einen ansteigenden Rand, auf welchen man dann gehackte und gemahlene Walnüsse und schließlich Puderzucker streuselt.
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Reis süß-sauer
Zutaten:
4 Tassen Langkornreis
75g Sultaninen
2 Zwiebeln
2 rote Paprika
Olivenöl
200g Tomatenmark
etwas Salz
eine Messerspitze Zucker
etwas Gemüsebrühe
Sambal Olek
2-3 EL Currypulver
3 EL Sonnenblumen- oder Cashew-Kerne
Reis entsprechend der Packungsbeilage kochen. Sultaninen mit kochendem Wasser überbrühen. Eine Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl andünsten, das Tomatenmark hinzufügen und mit Wasser aufgießen. Das Ganze mit dem Salz, Zucker, der Gemüsebrühe und Sambal Olek würzen. Die andere Zwiebel in Würfel schneiden und in Sonnenblumenöl andünsten. Zwei gewürfelte rote Paprika hinzugeben und mit andünsten. Das Currypulver dazugeben und in Öl auflösen. Den gekochten Reis, die Sultaninen und Sonnenblumen- oder Cashew-Kerne hinzufügen und alles gut durchmischen bis der Reis einheitlich gelb ist. Dazu serviert man die Tomatensoße. Guten Appetit
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Ist Bier wenn es gekocht wird in der Fastenzeit Verboten?
Sonst
Schwarzbrotsuppe von Pater Anselm Bilgri aus Andechs
250 Gramm altes Schwarzbrot
1 mittelgroße Zwiebel
ein Stück Butter
1 Messerspitze Zucker
1 Eßlöffel Mehl
½ Liter kräftige Gemüsebrühe
2 Tassen dunkles Bier, möglichst Bockbier
1 Teelöffel getrockneter Majoran
Salz und Pfeffer
Schwarzbrot zu groben Bröseln reiben. Die Zwiebel in kleine Stücke hacken, in der Butter, der Prise Zucker und dem Mehl glasig anbraten. Erst dann die Brotbrösel zugeben und rösten bis die Butter aufgenommen ist. Die Gemüsebrühe langsam einrühren, mit Majoran, Salz und Pfeffer abschmecken und 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Das Bier erst kurz vor dem Servieren dazu geben und keinesfalls mehr aufkochen, sonst gibt es einen bitteren Geschmack. Die Suppe ist genau das Richtige für die Fastenzeit: sättigend, ohne den Magen zu belasten und sehr bekömmlich. Guten Appetit!
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Da gibts noch eine Möhrenrohkost, die ganz lecker ist.
Mören feinraspeln
Saft von 2-4 Orangen
Zimt nach geschmack
mischen-fertig!
So, , alles Andere ist zu üppig.
Liebe Grüße
Mary