Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Neu in der orthodoxen Kirche - Wie lebe ich als orthodoxer Christ? Alle allgemeinen Fragen rund um die Orthodoxie.
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Djamila71
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Djamila71 »

Die gehen mit einer starken Hornhautfeile sehr gut weg. Das kriegst du bestimmt in den Griff!
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr an alle Mitglieder!
Andromachi
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Andromachi »

Leute, ich finde es schön, dass ihr Abstand von euch selbst nehmen könnt und euch nüchtern beobachtet. Ich muss gestehen, bei mir klappt es nicht so gut. Manchmal bin ich von Christus so begeistert, dass ich es allen erzählen möchte. Bitte, sagt mir bescheid, wenn ich die Grenze überschreite.
Und, Elvis, jetzt erinnere ich mich, dass ich einen Satz von dir gelesen habe, du möchtest nicht mehr weiterschreiben. Ich glaube, das hier ist ein Platz, wo man sich freuen sollte, wenn die anderen einen "korrigieren". Das ist eine gute Gelegenheit, um Demut zu gewinnen, und Demut ist ein Charakteristikum des orthodoxen Christen. Anderswo in unserem Leben, können wir nicht sicher sein, dass ein negativer Kommentar ehrlich gemeint ist. Viele Menschen, mit denen wir zusammenkommen, wollen sich einfach besser zeigen. Hier aber wissen wir, dass die Beteiligten es -soweit möglich- ehrlich meinen.
Als eines der Ziele eines solchen Forums sehe ich es an, dass wir langsam lernen, uns den anderen gegenüber zu öffnen. Je mehr man das tut, desto mehr Vertrauen gewinnen die anderen und können einen Schritt weiter machen.
Ist es nicht so?
Nassos
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Nassos »

Danke, Andromachi.
Geben wir Elvis aber auch die Zeit, die er für sich braucht.
Andromachi
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Andromachi »

Lieber Bruder,
was den ersten Punkt deiner Antwort betrifft, hast du Recht. Deswegen sprechen ja die Altväter von der "μυστική θεολογία", denn μυστικός heißt "geheim". Die Rettung ereignet sich demnach geheim, im Herzen und in der Seele des Gläubigen. Ich war also geschwätzig und das ist nicht erlaubt, es sei denn es hilft einem Bruder/einer Schwester. Was aber den zweiten Punkt betrifft, vielleicht habe ich mich da nicht richtig ausgedrückt. Was ich meine, ist Folgendes: Schon beim Lesen deiner Antwort fühlte ich in meinem Herzen einen Biss: Das ICH, der Egoismus meldete sich und verlangte nach seinen Rechten: Wer ist das, der so auf deine weise Schrift antwortet? Wie alt ist er überhaupt, ist er halb so alt wie du? Hat er so viel gelesen wie du? usw. Um dem ICH zu widersprechen, brauchte ich einen Kampf. Und dabei hast du mir geholfen, indem du mir deine aufrichtige Antwort geschrieben hast. Das meine ich mit "Korrektur".
Nassos
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Nassos »

EINSPRUCH.

Vor zwei-drei Jahren bin ich auf das Forum von Bruder Milo gestoßen. Dieses Forum hatte mich wieder näher zum Glauben gebracht. Es lag vor allem auch daran, dass Leute ihre Erfahrungen zum Besten gaben.

Wir können uns hier auch alle anschweigen. Wobei ich mich dann frage, warum man sich überhaupt in Foren anmeldet.

Nassos
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songul
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von songul »

Aleks hat geschrieben:Die Eröffnung des Themas "Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag" finde ich sehr fragwürdig, denn es bewegt uns dazu vor aller Öffentlichkeit unsere persönlichen geistlichen Erfahrungen über Gott preiszugeben, dazu passt ja das Bibelzitat (Matthäus 7,6) sehr gut....
Das ist deine ganz persönliche Auslegung und hat nichts mit den täglichen Erfahrungen die jeder Mensch mit dem Glauben hat, zu tun.
Aber bitte..... tu dir keinen Zwang an deine geistlichen Perlen nur für dich zu behalten als sie den Hunden vor zu werfen.
Aleks hat geschrieben:Du scheinst dich in einer geistlichen Irreführung zu befinden... :( Freuen kannst du dich hier schon, jedoch ist das definitiv kein guter Platz um sich von den anderen korrigiern zu lassen... hier neigt man eher zur Sünde der Vielrednerei.... n u r dein geistlicher Vater ist jener der am allerbesten weis wie man dich korrigieren kann. Es ist auch eine Illusion zu denken, dass man hier Demut gewinnen kann... Wahre Demut kann man nur erlangen, wenn man von den Anderen erniedrigt, bespuckt, geschlagen, verhöhnt, beleidigt und geohrfeigt wird und Gott dafür dankbar ist... genauso wie es unser Herr auf dem Weg zur Kreuzigung - d e m ü t i g - mit Freude ertragen hat. Das Forum ist nur gut um Kontakte und Freundschaften mit anderen orthodoxen Christen zu knüpfen.
Und da bist du gerade der richtige, uns das zu sagen!
Hier geht es doch nicht um Korrektur; es geht um den Erfahrungsaustausch unter uns und mit anderen und letztlich auch mit dir.
Und korrigieren tut hier nur einer, nämlich: Du.
Andromachi hat geschrieben:Lieber Bruder,
was den ersten Punkt deiner Antwort betrifft, hast du Recht. Deswegen sprechen ja die Altväter von der "μυστική θεολογία", denn μυστικός heißt "geheim". Die Rettung ereignet sich demnach geheim, im Herzen und in der Seele des Gläubigen. Ich war also geschwätzig und das ist nicht erlaubt, es sei denn es hilft einem Bruder/einer Schwester.
Liebe Andromachi,
Du warst nicht geschwätzig :) sondern du teilst einige deiner Erfahrungen mit uns; das kann uns nur nützen, denn wir leben hier in der Diaspora und es ist schön dass auch Leute aus orthodoxen Ländern zu uns schreiben.
Aleks hat geschrieben:Das Forum ist nur gut um Kontakte und Freundschaften mit anderen orthodoxen Christen zu knüpfen.
So ein Quatsch, das Forum ist dafür da dass die Leute sich austauschen können, diskutieren oder natürlich auch Freundschaften knüpfen können, aber ganz bestimmt nicht als Kontakbörse allein.

Wie gesagt: mach einen Blog auf.

LG Songul
Ehemaliger

Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Ehemaliger »

Liebe Geschwister,

ich möchte euch gerne von einem Bild erzählen, dass mir vor vielen Jahre der Spiritual meines Klosters gegeben hat. Er war, leider ist er mittlerweile verstorben, ein lieber und vor allem ein herzensfrommer Mann.

Das Bild:

Jeden Morgen stehen wir auf und zwischen uns und der Sonne (Gott) ist ein grosses Butterbrotpapier als Himmel gespannt, Da und dort scheint die Sonne schon durch, aber im Ganzen ist es eher trüb. Jedes Gebet, das vom Herzen ausgesandt wird macht in dieses Papier so wie mit einem Locher ein kleines oder auch grösseres Loch rein, sodass, je mehr mein Herz sich Gott zuwendet, im Beten, im an Ihn denken, in Taten der Liebe, im Befolgen Seiner Gebote (um Seinetwillen), jedes liebe Wort, jeder Dank .... immer mehr und mehr Löcher hereinkommen und der Tag vom Bestreben Ihm zu gefallen, vom Streben nach Ihm perforiert wird.

Dann hat er uns zu Mittag eine Pause geboten, in der wir uns sonnen sollen in Seinem Licht, nur sonnen. Und der Nachmittag und der Abend sollen sich danach gestalten wieviel wir 'sonnen' konnten. Und am Abend nochmal die Welt, unsere Welt dieses Tages, im Licht, das durch das Papier fällt betrachten.

Und dann danken... und sich freuen... und um Ideen für den nächsten Tag bitten.

Ich versuche es so. Leider :oops: zum Sonnenbrand hat es noch nicht gereicht, aber zu einer langen Reihe warmer und lichter Tage.

Liebe Grüsse
Benedikt (sonnenhungrig)
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Mary
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Mary »

Benedikt hat geschrieben:Liebe Geschwister,

ich möchte euch gerne von einem Bild erzählen, dass mir vor vielen Jahre der Spiritual meines Klosters gegeben hat. Er war, leider ist er mittlerweile verstorben, ein lieber und vor allem ein herzensfrommer Mann.

Das Bild:

Jeden Morgen stehen wir auf und zwischen uns und der Sonne (Gott) ist ein grosses Butterbrotpapier als Himmel gespannt, Da und dort scheint die Sonne schon durch, aber im Ganzen ist es eher trüb. Jedes Gebet, das vom Herzen ausgesandt wird macht in dieses Papier so wie mit einem Locher ein kleines oder auch grösseres Loch rein, sodass, je mehr mein Herz sich Gott zuwendet, im Beten, im an Ihn denken, in Taten der Liebe, im Befolgen Seiner Gebote (um Seinetwillen), jedes liebe Wort, jeder Dank .... immer mehr und mehr Löcher hereinkommen und der Tag vom Bestreben Ihm zu gefallen, vom Streben nach Ihm perforiert wird.

Dann hat er uns zu Mittag eine Pause geboten, in der wir uns sonnen sollen in Seinem Licht, nur sonnen. Und der Nachmittag und der Abend sollen sich danach gestalten wieviel wir 'sonnen' konnten. Und am Abend nochmal die Welt, unsere Welt dieses Tages, im Licht, das durch das Papier fällt betrachten.

Und dann danken... und sich freuen... und um Ideen für den nächsten Tag bitten.

Ich versuche es so. Leider :oops: zum Sonnenbrand hat es noch nicht gereicht, aber zu einer langen Reihe warmer und lichter Tage.

Liebe Grüsse
Benedikt (sonnenhungrig)
Das ist sehr schön, Benedikt... Danke!
Let Your mercy, O Lord, be upon us, as we hope in You.
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Djamila71
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Djamila71 »

Nassos hat geschrieben:EINSPRUCH.

Vor zwei-drei Jahren bin ich auf das Forum von Bruder Milo gestoßen. Dieses Forum hatte mich wieder näher zum Glauben gebracht. Es lag vor allem auch daran, dass Leute ihre Erfahrungen zum Besten gaben.

Wir können uns hier auch alle anschweigen. Wobei ich mich dann frage, warum man sich überhaupt in Foren anmeldet.

Nassos
Ist zwar schon etwas älter der Thread, dennoch möchte ich hier zustimmen.
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr an alle Mitglieder!
Loukia
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Loukia »

Könnte ich ein paar Psalmen auswendig singen, könnte ich das beim Kochen oder beim Abwaschen machen. Interessant wird die Frage besonders, wenn man sich überlegt, wie wir heutzutage doch hin und herhetzen von einem Termin zur nächsten Verabredung. So müssen wir uns eindeutig eingestehen, das wir heute umso mehr bei allem was wir beginnen Gott loben müssen, wenn wir unseren glauben nicht etwa als ein Hobby erachten, für das wir uns Zeit nehmen, wenn die vermeintlich vorrangigen Dinge erledigt sind. Das war aber sicher noch kein wirklicher Tipp, eher ein bloßer Gedankengang. Feste Gebetszeiten halte ich nicht für unwichtig. Wenn wir uns aber zum Gebet begeben ist verständlich warum wir in unser Kämmerlein gehen sollen und die Türe schließen sollen, ich denke um wirklich Raum zu schaffen im Alltag für Gott gehört wohl doch, ihm genauso die volle Aufmerksamkeit zu widmen, wie jemandem, mit dem man sich verabredet hat. Definitiv, Gott muss mehr Raum einnehmen in meinem Leben, aber ich muss auch mehr und mehr Gott teilhaben lassen an diesem meinem Leben, denn er ist immer für mich da und seine Ohren sind immer offen und ist gnädig mir zu helfen, ein besseres Leben daraus zu machen, Christus ist schließlich das Leben. Unser Herr Jesus Christus erbarmt sich und ist unser Retter und seine Mutter die Immerjungfrau und die Allheilige, die Gottesgebärerin, die immer für uns betet.
Ἡ χάρις τοῦ Κυρίου Ἰησοῦ Χριστοῦ μεθ' ὑμῶν. 1. Korinther 16,23
ElvisVrinic
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von ElvisVrinic »

naja dafür ist ja auch das beten mit der Gebetsschnur gut. :mrgreen:

Nun ich bin ehrlich. ich schichte - d. h. ich kann keine feste gebetszeiten haben. Ich habe es versucht, aber geht doch nicht so gut. Auf jeden Fall sollte ich nach dem Aufstehen und vorm Schlafengehen Beten bzw. auch mitten im Tag. Je nach dem Jesusgebet, oder die Gottesdienste. Es kommt darauf an.

Ausserdem kann man ja auch während der Arbeit kurze gebete sprechen oder sich zumindest auf unsern Gott besinnen.

Nun es ist sehr schwer manchmal - aber es ist möglich. Also sollten wir es doch alles zusammen versuchen. :mrgreen:

Gruß

Elvis
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei GOTT und GOTT war das Wort. Dieses war im Anfang bei GOTT. Alles ist durch es geworden, und ohne es ist nichts Geworden. Was geworden ist - in IHM war das Leben, und das Leben war das Licht des Menschen und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen (begriffen, erfasst). (EVANGELIUM nach Johannes)

Ehre Sei dem Vater und den Sohn und den Heiligen Geist.
Jetzt und immerdar und in alle ewigkeit. Amen

IC XC
NI KA
Nassos
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Nassos »

Loukia hat geschrieben:Könnte ich ein paar Psalmen auswendig singen, könnte ich das beim Kochen oder beim Abwaschen machen. Interessant wird die Frage besonders, wenn man sich überlegt, wie wir heutzutage doch hin und herhetzen von einem Termin zur nächsten Verabredung. So müssen wir uns eindeutig eingestehen, das wir heute umso mehr bei allem was wir beginnen Gott loben müssen, wenn wir unseren glauben nicht etwa als ein Hobby erachten, für das wir uns Zeit nehmen, wenn die vermeintlich vorrangigen Dinge erledigt sind. Das war aber sicher noch kein wirklicher Tipp, eher ein bloßer Gedankengang. Feste Gebetszeiten halte ich nicht für unwichtig. Wenn wir uns aber zum Gebet begeben ist verständlich warum wir in unser Kämmerlein gehen sollen und die Türe schließen sollen, ich denke um wirklich Raum zu schaffen im Alltag für Gott gehört wohl doch, ihm genauso die volle Aufmerksamkeit zu widmen, wie jemandem, mit dem man sich verabredet hat. Definitiv, Gott muss mehr Raum einnehmen in meinem Leben, aber ich muss auch mehr und mehr Gott teilhaben lassen an diesem meinem Leben, denn er ist immer für mich da und seine Ohren sind immer offen und ist gnädig mir zu helfen, ein besseres Leben daraus zu machen, Christus ist schließlich das Leben. Unser Herr Jesus Christus erbarmt sich und ist unser Retter und seine Mutter die Immerjungfrau und die Allheilige, die Gottesgebärerin, die immer für uns betet.
Komisch. Ansonsten haben wir immer die tollsten Apps, mp3-Player etc. Warum diese Sachen nicht nutzen und zum Beispiel Psalme hören? Zumindest bleibt hier doch schon was hängen.
Loukia, ich meine nicht Dich persönlich, aber Dein Beitrag hat mich genau darüber nachdenken lassen.

Lieben Gruß,
Nassos
Loukia
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Loukia »

Ok, ich bin das, was manche einen "Freak" nennen und höre allen Ernstes bei der Bus- und Zugfahrt Apolytikia und gerne noch Psalm 33 gesungen von Nektaria Karantzi an^^ abgesehen davon gibt es für Lesefaule, wie auch schon oft erwähnt, tolle Podcasts von Ancient Faith Radio. Aber das ist nicht das Selbe.
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Nassos
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Nassos »

Loukia hat geschrieben:Ok, ich bin das, was manche einen "Freak" nennen und höre allen Ernstes bei der Bus- und Zugfahrt Apolytikia und gerne noch Psalm 33 gesungen von Nektaria Karantzi an^^ abgesehen davon gibt es für Lesefaule, wie auch schon oft erwähnt, tolle Podcasts von Ancient Faith Radio. Aber das ist nicht das Selbe.
Ich bin auch ein Freak. Aber du hast Recht, Loukia.
(ist es trotzdem besser als gar nichts oder lenkt es von der eigentlichen Sache ab?)
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Hermann
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Re: Wieviel Raum hat Gott in eurem Alltag?

Beitrag von Hermann »

ElvisVrinic hat geschrieben:naja dafür ist ja auch das beten mit der Gebetsschnur gut.
Eine Gebetsschnur trage ich oft mit mir herum, benutze sie aber nicht im klassischen Sinn um damit das Jesusgebet zu beten, aber wenn ich sie sehe oder in der Hosentasche berühre, erinnert sie mich an das Gebet und ich bete ein paar Mal das Jesusgebet und orientiere mich wieder auf Gott hin. Bei mir gibt's ich im Alltag nämlich das Problem, dass ich zwar meine Gebetszeit vor allem am morgen relativ regelmäßig halte, aber sonst im Alltag Gott wenig Raum hat, und da ist mir die Gebetsschnur manchmal eine Hilfe.

Lieben Gruß, Hermann
Sucht zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch hinzugeschenkt.
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