
Wäre wohl auch eine nützliche Erfindung für manche Christen ...
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Gibt 's übrigens auch von den Schwestern aus Ekaterinburg:Djamila71 hat geschrieben:Für Buddhisten gibt es jetzt ein Tonband, funktioniert mit Batteriebetrieb, das spielt die wichtigsten Gebete ab.![]()
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Danke für diesen schönen Beitrag.Loukia hat geschrieben:Könnte ich ein paar Psalmen auswendig singen, könnte ich das beim Kochen oder beim Abwaschen machen. Interessant wird die Frage besonders, wenn man sich überlegt, wie wir heutzutage doch hin und herhetzen von einem Termin zur nächsten Verabredung. So müssen wir uns eindeutig eingestehen, das wir heute umso mehr bei allem was wir beginnen Gott loben müssen, wenn wir unseren glauben nicht etwa als ein Hobby erachten, für das wir uns Zeit nehmen, wenn die vermeintlich vorrangigen Dinge erledigt sind. Das war aber sicher noch kein wirklicher Tipp, eher ein bloßer Gedankengang. Feste Gebetszeiten halte ich nicht für unwichtig. Wenn wir uns aber zum Gebet begeben ist verständlich warum wir in unser Kämmerlein gehen sollen und die Türe schließen sollen, ich denke um wirklich Raum zu schaffen im Alltag für Gott gehört wohl doch, ihm genauso die volle Aufmerksamkeit zu widmen, wie jemandem, mit dem man sich verabredet hat. Definitiv, Gott muss mehr Raum einnehmen in meinem Leben, aber ich muss auch mehr und mehr Gott teilhaben lassen an diesem meinem Leben, denn er ist immer für mich da und seine Ohren sind immer offen und ist gnädig mir zu helfen, ein besseres Leben daraus zu machen, Christus ist schließlich das Leben. Unser Herr Jesus Christus erbarmt sich und ist unser Retter und seine Mutter die Immerjungfrau und die Allheilige, die Gottesgebärerin, die immer für uns betet.
tja und gerade das hat mir jetzt geholfen - danke nochmal.Andromachi hat geschrieben:Leute, ich finde es schön, dass ihr Abstand von euch selbst nehmen könnt und euch nüchtern beobachtet. Ich muss gestehen, bei mir klappt es nicht so gut. Manchmal bin ich von Christus so begeistert, dass ich es allen erzählen möchte. Bitte, sagt mir bescheid, wenn ich die Grenze überschreite.
Und, Elvis, jetzt erinnere ich mich, dass ich einen Satz von dir gelesen habe, du möchtest nicht mehr weiterschreiben. Ich glaube, das hier ist ein Platz, wo man sich freuen sollte, wenn die anderen einen "korrigieren". Das ist eine gute Gelegenheit, um Demut zu gewinnen, und Demut ist ein Charakteristikum des orthodoxen Christen. Anderswo in unserem Leben, können wir nicht sicher sein, dass ein negativer Kommentar ehrlich gemeint ist. Viele Menschen, mit denen wir zusammenkommen, wollen sich einfach besser zeigen. Hier aber wissen wir, dass die Beteiligten es -soweit möglich- ehrlich meinen.
Als eines der Ziele eines solchen Forums sehe ich es an, dass wir langsam lernen, uns den anderen gegenüber zu öffnen. Je mehr man das tut, desto mehr Vertrauen gewinnen die anderen und können einen Schritt weiter machen.
Ist es nicht so?
Tja, Willkommen im geistlichen LebenNicaios hat geschrieben:Gott ist mir sehr wichtig und nimmt eine zentrale Rolle in meinem Leben ein. Nicht umsonst, habe ich den orthodoxen Glauben durch die Heilige Taufe angenommen. Jedoch ist es so, dass ich mich, an manchen Tagen - besonders Abends- dabei ertappe, Gott "vergessen" zu haben, besonders an sehr stressigen Tagen. Ich frage mich dann in etwa:
"Hast Du heute genug gebetet? Nein. Wie oft hast Du heute an Gott gedacht? Nicht genug..." etc.
Dabei helfen, das in den Griff zu bekommen, können z. B. das Jesusgebet und das Trisagion sehr gut.
Wenn es einem gut geht, vergisst man dabei oft, Gott dafür zu danken, denke ich. Wenn es einem schlecht geht, ruft man stets nach ihm. "Oh Gott, hilf mir!" etc.
Auch kann es passieren, dass man Gott für schlechte Ereignisse oder Dinge im eigenen Leben "verantwortlich" macht. Etwa: "Warum hast Du mir das angetan?".Jedoch kommt das Böse nicht von Gott. Und auch vermeintlich schlechte Dinge können sich später durchaus als gut für uns erweisen.
Schon das Hl. Apostel Paulus sagte: "Betet ohne Unterlass!" Tun wir das wirklich? Das sollten wir uns fragen. Wir sollen es aber mit unserer ganzen Kraft versuchen. Ich versuche das mit dem Jesusgebet. Auch wenn das manchmal sehr schwierig scheint. Nur was tun, wenn man beten möchte, Gott liebt, aber während des Betens schwach wird und "nicht mehr kann", oder auch während des Gebetes beginnt, zu gähnen? Manchmal ertappe ich mich dabei.Beim Gähnen hilft es, ein kleines Kreuz vor dem Mund zu "zeichnen". Mir riet das mal ein Priestermönch. Man sollte versuchen, viel Kraft, ins beten zu stecken, den das Beten selbst, spendet auch sehr viel Kraft, wie ich immer wieder merke.
Gottes Segen euch! +
Kosta