Hallo,
wir sind jetzt an der Situation angelangt, in der der griechische Staat die Mittel für griechischen Unterricht in der Diaspora streicht.
Die griechisch-orthodoxe Kirche ruft die Eltern auf, gemeinsam an dieser Sache zu bleiben und den Kindern griechischen Unterricht weiterhin zu ermöglichen.
Nun, das soll hier nicht das Hauptthema sein, aber es könnte sich zu einem Aspekt entwickeln, wie die Orthodoxie in 20 Jahren hier aussehen könnte. Im worst case beträfe das nicht nur unsere deutschen Geschwister in Christo, sondern könnte dazu führen, dass komplettes Desinteresse am Glauben (und er Sprache und Herkunft) auftreten und wir ein zusätzliches Problem bekommen (abgesehen vom vielleicht schon existierenden Desinteresse).
Ich möchte das nicht zu einem griechischen Thema hier machen. Immerhin gibt es ja auch die Diskussionen aus der Pastoralkonferenz der deutschen Diözesen der ROK.
Können wir es wagen, diesen Strang mit diesem hochwichtigen Thema wieder aufzunehmen und verschieden Ansichten in brüderliche Liebe zu diskutieren?
Ich würde es mir sehr wünschen!
Lieben Gruß,
Nassos
Orthodoxie in Deutschland in 20 Jahren?
- Igor
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Re: Orthodoxie in Deutschland in 20 Jahren?
In der ROK finden die Russischunterrichte und Sonntagsschulen auf ehrenamtlicher Basis statt, auch hier gibt es keine Unterstützung durch den russ. Staat. Damit ist die Situation durchaus vergleichbar.Nassos hat geschrieben:Hallo,
wir sind jetzt an der Situation angelangt, in der der griechische Staat die Mittel für griechischen Unterricht in der Diaspora streicht.
Die griechisch-orthodoxe Kirche ruft die Eltern auf, gemeinsam an dieser Sache zu bleiben und den Kindern griechischen Unterricht weiterhin zu ermöglichen.
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Ich möchte das nicht zu einem griechischen Thema hier machen. Immerhin gibt es ja auch die Diskussionen aus der Pastoralkonferenz der deutschen Diözesen der ROK.