Nassos, das ist ganz einfach zu erklären. Der Mönch liebt Musik, kann sich aber, weil er ja Armut geschworen hat, keinen Walkman leisten... ein Brett, nicht dasselbe wie ich es im Kaffeehaus beschrieben habe denn er hat es ja nicht VOR dem Kopf sondern nur in der Nähe desselben, macht auch schöne Musik...
Oder solltest Du etwas ganz anderes mit deiner Frage gemeint haben?
Joseph, innocent....
Können nur Mönche erlöst werden?
Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos
(Antoine de Saint-Exupery)
(Antoine de Saint-Exupery)
Nein, da sind wir schon auf dem richtigen Weg, Joseph.
Was mich interessiert hätte, ist wie es dazu gekommen ist, seit wann dieser Habitus existiert, was der Rhythmus bedeutet, und warum dieser Rhythmus geklopft wird.
Als 1997 auf dem Athos war, weckte man uns um 2 Uhr morgens zur Liturgie. Man klopfte an der Tür, und ich glaube, es war genau in diesem Rhythmus. Zwar hat der gute Mann 2-3 Minuten geklopft, bis wir gerafft hatten, was los war, aber die Liturgie im Kerzenschein hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.
Nassos, curious
Was mich interessiert hätte, ist wie es dazu gekommen ist, seit wann dieser Habitus existiert, was der Rhythmus bedeutet, und warum dieser Rhythmus geklopft wird.
Als 1997 auf dem Athos war, weckte man uns um 2 Uhr morgens zur Liturgie. Man klopfte an der Tür, und ich glaube, es war genau in diesem Rhythmus. Zwar hat der gute Mann 2-3 Minuten geklopft, bis wir gerafft hatten, was los war, aber die Liturgie im Kerzenschein hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.
Nassos, curious
Nassos,
dieses Klopfen ist in der Zeit unter den Türken entstanden. Es ersetzte die Glocken, da es verboten war die zu läuten.
Die verschiedenen Rytmen sind, so wie beim Glockenläuten auch, Signale für das was ansteht.
Wenn wir (Russens) ein Muttergottesfest feiern dann werden die Glocken anders als zu einem Herrenfest geläutet. Man kann also am Läuten den Anlass des Gottesdienstes erkennen... wenn man denn die entsprechende Ahnung hat.
(Hab ich jetzt Eulen nach Esslingen getragen?)
Benedikt,
der no throughlook bei all den unterschiedlichen Signalen hat, da es im Westen auch nur wenige gibt, die dieses unterschiedliche Läuten beherrschen und ausüben. Jedenfalls nicht in den Gemeinden, die ich besuchte/besuche
dieses Klopfen ist in der Zeit unter den Türken entstanden. Es ersetzte die Glocken, da es verboten war die zu läuten.
Die verschiedenen Rytmen sind, so wie beim Glockenläuten auch, Signale für das was ansteht.
Wenn wir (Russens) ein Muttergottesfest feiern dann werden die Glocken anders als zu einem Herrenfest geläutet. Man kann also am Läuten den Anlass des Gottesdienstes erkennen... wenn man denn die entsprechende Ahnung hat.
(Hab ich jetzt Eulen nach Esslingen getragen?)
Benedikt,
der no throughlook bei all den unterschiedlichen Signalen hat, da es im Westen auch nur wenige gibt, die dieses unterschiedliche Läuten beherrschen und ausüben. Jedenfalls nicht in den Gemeinden, die ich besuchte/besuche
Lieber Nicaios,
ich bitte um Entschuldigung, wenn meine Beiträge proselytisch gewirkt haben. Eigentlich ist es meine Absicht, auf Gott hin zu wachsen und immer tiefer in die Einheit mit Ihm zu kommen. Was mich an der orthodoxen Kirche interessiert, ist, wie sie den Weg in die Tiefe der Heiligung beschreitet.
Es erscheint mir aber zunehmend so, dass unsere Herangehensweisen sehr unterschiedlich sind und darum leicht Missverständnisse auftreten. Sei es in Gottes Hände gegeben!
Der Herr sei mit dir!
Metanoia
ich bitte um Entschuldigung, wenn meine Beiträge proselytisch gewirkt haben. Eigentlich ist es meine Absicht, auf Gott hin zu wachsen und immer tiefer in die Einheit mit Ihm zu kommen. Was mich an der orthodoxen Kirche interessiert, ist, wie sie den Weg in die Tiefe der Heiligung beschreitet.
Es erscheint mir aber zunehmend so, dass unsere Herangehensweisen sehr unterschiedlich sind und darum leicht Missverständnisse auftreten. Sei es in Gottes Hände gegeben!
Der Herr sei mit dir!
Metanoia