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Das Verhältnis der Kirche zu abgefallenen Gemeinschaften
Verfasst: 28.04.2011, 14:35
von Priester Alexej
Ein toller Artikel, habe ich vor kurzem übersetzen lassen:
http://de.bogoslov.ru/text/1280000.html
Re: Das Verhältnis der Kirche zu abgefallenen Gemeinschaften
Verfasst: 12.05.2011, 21:33
von Nassos
Vielen Dank!
Habe ihn mir als PDF für meine E-book-Reader erstellt und lese ihn morgen in Ruhe in der S-Bahn...
Re: Das Verhältnis der Kirche zu abgefallenen Gemeinschaften
Verfasst: 12.05.2011, 22:37
von Andromachi
Artikel, sagst du? - Buch !!!
Gratuliere für die Arbeit!
Re: Das Verhältnis der Kirche zu abgefallenen Gemeinschaften
Verfasst: 13.05.2011, 15:43
von Lazzaro
XB!
Vielen Dank auch von mir!Ich habe ihn mir ausgedruckt und lese ihn in der Arbeitspause.
Weißt Du zufällig auch in welchem Jahr oder Zeitraum er geschrieben ist.
Viele Grüße
Lazzaro
Re: Das Verhältnis der Kirche zu abgefallenen Gemeinschaften
Verfasst: 13.05.2011, 16:42
von Filip
Nassos hat geschrieben:Vielen Dank!
Habe ihn mir als PDF für meine E-book-Reader erstellt und lese ihn morgen in Ruhe in der S-Bahn...
uu nassos e-book =P
hehe spaß
habs mir bissi angeschaut...klingt interessant...
Re: Das Verhältnis der Kirche zu abgefallenen Gemeinschaften
Verfasst: 13.05.2011, 17:57
von Priester Alexej
Schreibt bitte unbedingt eure Meinung dazu!
Der Artikel wurde wohl am Anfang des XX J. geschrieben.
Re: Das Verhältnis der Kirche zu abgefallenen Gemeinschaften
Verfasst: 16.05.2011, 07:41
von Hermann
Alexej hat geschrieben:Schreibt bitte unbedingt eure Meinung dazu!
Der Artikel ist zweifelsohne Interessant und er zeigt wie die Kirche handelt, das dahinterstehende Problem vermag er aber auch nicht zu beantworten. Kurz gesagt: Hinsichtlich der Aufnahmeordnung handelt die Kirche im Allgemeinen pragmatisch nach dem Vorbild es Hl. Basilios, der verschiedene Grade der Kirchennähe bei Häretikern und Schismatikern anerkannte, hinsichtlich der Eucharistiegemeinschaft orientiert man sich an Cyprian von Karthago, der bei der Kirche nur ein drinnen oder draußen kannte.
Die dahinterstehenden Problematiken vermag der Artikel meiner Ansicht nach aber auch nicht in den Griff zu bekommen: Wie ist eine Ekklesiologie, die betont, dass es nur einen ungeteilten Leib Christi geben kann in Einklang zu bringen mit verschiedenen Graden der Zugehörigkeit zur Kirche? Leugnet man die verschiedenen Grade der Zugehörigkeit, landet man andererseits rasch dort, dass es egal ist, ob man zu einer kanonisch gerade nicht anerkannten Kirche gehört oder etwa gar Muslim ist. Ich glaube, dass ein streng rational-philosophisches Durchdenken dieser Frage zu keiner Lösung führt – hier wird es wohl am besten sein, auf die Tradition der Kirche zu vertrauen. Und wie die Tradition der Kirche ausschaut, zeigt der Artikel gut auf.
LG Hermann