Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beziehung zum nichtorthdoxen Christentum
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camy_d
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von camy_d »

:lol: :lol: :lol: :lol:
Das bedeutet, dass die Protestante sehr oberflächlichen sind.
holzi
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von holzi »

camy_d hat geschrieben::lol: :lol: :lol: :lol:
Das bedeutet, dass die Protestante sehr oberflächlichen sind.
Zeugen Jehovas und Mormonen sind aber keine Protestanten! Auch, wenn sie denen in vielem ähnlich sind.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
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camy_d
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von camy_d »

Nein? Was sind sie?
Nassos
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von Nassos »

Zeugen bezeichnen sich selber nicht als Christen, sie erkennen die Theotis Christi gar nicht an, geschweige den Hl. Geist. Damit startet auch das o.g. Buch - das in Griechisch geschrieben ist. Ich bitte um etwas Zeit, kommt noch.

Lieben Gruß,
Nassos
holzi
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von holzi »

camy_d hat geschrieben:Nein? Was sind sie?
Zumindest keine Christen. Die Zeugen Jehovas glauben, daß Jesus sowas wie ein Prophet des einen Gottes Jehova ist.
Die Mormonen auch irgendwie, aber die sind noch viel abgedrehter, so mit eigenen Planeten, wo jeder zu einem Gott werden könnte und so.

Die Protestanten dagegeb glauben ja - wie auch Katholiken und Orthodoxe - an den dreieinigen Gott in den drei Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist. Sie glauben auch, daß Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Diese grundlegenden Sachen sind hier gemeinsam. Es bleibt noch genügend Platz, worüber gestritten werden kann, aber Protestanten sind immerhin Christen.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll. (Adolph Kolping 1813-1865)
Lazzaro
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von Lazzaro »

Holzi sagte:
Die Zeugen Jehovas glauben, daß Jesus sowas wie ein Prophet des einen Gottes Jehova ist.
Wikipedia sagt dazu:
Jesus betrachten Jehovas Zeugen als das erste und einzige von Gott allein erschaffene Geschöpf. Er wird somit nicht als „ewig“, jedoch nach seiner Wiedererweckung vom menschlichen Opfertod als unsterblich gesehen und sei als Sohn Gottes seinem Vater untergeordnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jeh ... s_Christus
Ich halte die ZJ daher für Arianer. Eine Häresie mit sooo :altermann: einem langen Bart!
Lazzaro
Stefan
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von Stefan »

Lazzaro hat geschrieben: Ich halte die ZJ daher für Arianer. Eine Häresie mit sooo :altermann: einem langen Bart!
Lazzaro
Die Parallelen zum Arianismus kamen mir auch immer in den Sinn, Lazzaro!
mcsteven

Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von mcsteven »

Es ist einfach völlig unfassbar, was hier für Unwahrheiten, Halbwahrheiten und komplettes Unwissen als Tatsachen verbreitet werden!!!

Aber der Reihe nach. Zu mir: ich bin zur Zeit kein Zeuge Jehovas, war es aber 25 Jahre lang und möchte gern einiges klar stellen:

1. Zeugen Jehovas glauben an Christus als Erlöser
2. Deshalb bezeichnen sie sich als Christen
3. Zeugen Jehovas glauben an Jesus als den Sohn Gottes, der sich in der Bibel mit dem Namen Jehova oder Jaweh vorstellt
4. Zeugen Jehovas glauben auch an den Heiligen Geist als die Kraft Gottes, die er aussendet, um irgendwo etwas zu bewirken
5. Zeugen Jehovas glauben nicht an die Trinität, da Jesus sagte: "der Vater ist größer als ich" und er sich nie dem Vater gleich gemacht hat
6. Zeugen Jehovas haben zwar eine eigene Bibelübersetzung, in der der Name des Vaters - Jehova - geheiligt und überall dort wieder eingesetzt wurde, wo er im Urtext auftaucht. Sie können aber ihre Lehren durchaus auch mit einer anderen Bibelübersetzung belegen. Versucht es einfach, wenn das nächste Mal ein ZJ an Eurer Tür klingelt. Gebt ihm Eure Bibel in die Hand und bittet ihn zu belegen, dass die Seele sterblich sei.

Es war mir ein Bedürfnis dieses unglaublich niedrige Niveau, dass hier einige Blogger haben, ein Wenig zu heben. Haltet Euch einfach zurück, wenn ihr etwas nicht wisst. Ein bisschen Respekt vor den Ansichten Anderer hat noch niemandem geschadet.

Sollte man nicht froh sein, dass es Menschen gibt, die den Missionsauftrag den sie von Jesus bekommen haben, noch ernst nehmen (Matthäus 28 Vers 19,20)? Was ist daran verwerflich, das Evangelium vom Reich Gottes anderen näher bringen zu wollen? Welche Religionsgemeinschaft tut das denn noch? Werden da nicht lediglich die Glocken geläutet und gewartet, wer denn noch kommt?

Was ist daran verwerflich, keine Zwangsabgaben in Form von Kirchensteuern zu erheben, sondern auf Anonymität und Freiwilligkeit beim Spenden zu setzen?

Oh Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie hier schreiben.
mcsteven

Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von mcsteven »

camy_d hat geschrieben::lol: :lol: :lol: :lol:
Das bedeutet, dass die Protestante sehr oberflächlichen sind.
:v:

Na das ist doch mal ne Erkenntnis.
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songul
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von songul »

mcsteven hat geschrieben:1. Zeugen Jehovas glauben an Christus als Erlöser
Sicher, aber nicht genau nach der Lehre der Konzilien.
mcsteven hat geschrieben:3. Zeugen Jehovas glauben an Jesus als den Sohn Gottes, der sich in der Bibel mit dem Namen Jehova oder Jaweh vorstellt
4. Zeugen Jehovas glauben auch an den Heiligen Geist als die Kraft Gottes, die er aussendet, um irgendwo etwas zu bewirken
5. Zeugen Jehovas glauben nicht an die Trinität, da Jesus sagte: "der Vater ist größer als ich" und er sich nie dem Vater gleich gemacht hat
Gerade weil die Trinität abgelehnt wird und man Jesus und auch den Heiligen Geist als eigene Entitäten sieht (Christus ist nicht der Auferstandene wie ihn die Kirche lehrt (nach der Lehre der Konzilien) und überdies setzt man ihn in gewisser Weise dem Erzengel Michael gleich), man darf ihn nicht direkt anbeten sondern nur um seine Fürsprache bei Gott bitten. (Was bei uns Aufgabe der Heiligen ist)
Christus ist für die Zeugen nicht am Kreuz gestorben, sondern an einem Pfahl und deshalb wird die Darstellung des Kreuzes und dessen Verehrung (mit Korpus oder ohne ist egal) als Götzendienst erklärt.
mcsteven hat geschrieben:2. Deshalb bezeichnen sie sich als Christen
Anhand der oben genannten paar Dinge (es gibt durchaus noch mehr) ist es einfach klar dass man euch als Christusanhänger oder dergleichen schon bezeichnen kann aber nicht als Christen.
Christen halten sich an das was in den ersten 7 Konzilien beschlossen wurde und das gilt ganz besonders für Orthodoxe.
Die Altorientalischen Kirchen halten sich an etwas weniger Konzilien aber die Trinitätslehre ist mittlerweile in allen Aspekten diesselbe, da man sich im letzten Jahrhundert wieder angenähert hat, Missverständnisse nicht mehr vorhanden sind und es nur noch eine Frage der Zeit ist wann die volle Kommunion wieder hergestellt ist.
Die röm.-kath. Kirche ist nach dem Schisma immer mehr ihre eigenen Wege gegangen (bis heute) und hat der Welt ja auch dadurch den Protestantismus verpasst. (Das ist Ironie!)
Protestanten ihrerseits zeichnen sich dadurch aus (Ausnahmen gibt es: Hochkirchler, SELK oder trad. Lutheraner), dass sie alles was vor ihrer Existenz war (und das gilt vor allem für Freikirchliche Gemeinschaften oder eben auch Zeugen Jehovas, Mormonen und ähnliche), also jegliche Geschichte und Tradition die Christen gehabt haben entweder anzweifeln oder einfach ablehnen und ignorieren.
Nur die Lehre ihrer Propheten, Apostel oder Prediger gilt.
Natürlich ist man sich nicht zu fein die Heilige Schrift zu benützen (immerhin ist deren Zusammensetzung auf jenen Konzilien beschlossen worden die man meint nicht anerkennen zu müssen;) und wenn auch Luther wieder das rausgenommen hat, was seiner Meinung nicht reingehört (Apokryphen) weil nicht bei den Juden vorhanden, geht's doch nicht ohnen die frühe Christenheit und die war orthodox. Um Regeln überhaupt noch zu haben nimmt man halt die des alten Testaments und judaisiert mehr oder weniger herum.
Die Kirchenväter, die das auch gemacht haben aber halt die alte Schrift immer in Bezug auf das Evangelium genommen haben, werden als fehlgeleitet abgetan und man brüstet sich dann mit der Sola Scriptura.
mcsteven hat geschrieben:Es war mir ein Bedürfnis dieses unglaublich niedrige Niveau, dass hier einige Blogger haben, ein Wenig zu heben. Haltet Euch einfach zurück, wenn ihr etwas nicht wisst. Ein bisschen Respekt vor den Ansichten Anderer hat noch niemandem geschadet.
Mag sein dass einige hier recht unbedarft über euch herziehen (dann bitte verzeih!), aber es ist eben nicht jedem gegeben über alles Bescheid zu wissen. Angesichts der Tatsache aber, dass die Orthodoxie das von Anfang an das originäre Christentum ist und bis heute besteht, ist es für viele nicht notwendig sich über andere zu umfangreich zu informieren; wir müssen selbst noch so viel über unsere eigene Theosis lernen und auch verwirklichen...
mcsteven hat geschrieben:Sollte man nicht froh sein, dass es Menschen gibt, die den Missionsauftrag den sie von Jesus bekommen haben, noch ernst nehmen (Matthäus 28 Vers 19,20)? Was ist daran verwerflich, das Evangelium vom Reich Gottes anderen näher bringen zu wollen? Welche Religionsgemeinschaft tut das denn noch? Werden da nicht lediglich die Glocken geläutet und gewartet, wer denn noch kommt?
Na mal langsam!
Das machen nicht nur die Eurigen, andere auch. Gerade auch die von der evangelikalen Ecke. Die katholische Kirche fängt vermehrt mit der Neuevangelisierung an und auch die Mainstream-Evangelischen sind nicht untätig.
Sie machen's in verschiedener Weise und gehen halt nicht von Tür zu Tür. Das auch ist nur eine Methode. Ganz abgesehen von dem Druck der hinter dem "Missionsauftrag den sie von Jesus empfangen haben" steht und und wer sein Soll nicht erfüllt gerät in Verzugszwang....so war es wohl von Christus und den Aposteln nicht vorgesehen.
Oder doch?
Die Glocken läuten und läuten und viele kommen nicht, aber sie hören nicht auf zu läuten und die Zeiten ändern sich auch wieder und dann kommen sie auch, denn der Klang der Glocken ist immer noch tausendmal schöner (genau wie der christliche Glaube) als das Gejammere des Muezzins.
Wer es fassen kann der fasse es!
mcsteven hat geschrieben:
camy_d hat geschrieben::lol: :lol: :lol: :lol:
Das bedeutet, dass die Protestante sehr oberflächlichen sind.
:v:

Na das ist doch mal ne Erkenntnis.
Gar nicht so daneben; denn wer sich ständig als Protestant bezeichnet (auch wenn man meint evangelisch zu sein) kann nicht in die Tiefe gehen, denn sich immer nur behaupten zu müssen benebelt den Blick-die Einsicht für das Wahre.
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Florianklaus
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von Florianklaus »

Liebe Songul, ich stimme Dir größtenteils zu. Die Äußerung über die angebliche Oberflächlichkeit der Protestanten finde ich allerdings ziemlich daneben, sie läßt sich höchstens mit Camys Sprachkenntnissen entschuldigen.
Nikolaj
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von Nikolaj »

Hallo,

sollte ich dich oder deine Religionsgemeinschaft oder auch irgendjemand anderes hier beleidigt haben, entschuldige ich mich hiermit.
Aber, ich betrachte es als Teil des Missionsauftrages Häresien zu nennen und auch als solche zu bezeichnen, so wie es die Konzilien getan haben.
5. Zeugen Jehovas glauben nicht an die Trinität, da Jesus sagte: "der Vater ist größer als ich" und er sich nie dem Vater gleich gemacht hat
..aber die Propheten (und übrigens auch die Ökumenischen Konzilien, die ihr nicht anerkennt).

Jesaja 9,5 :
"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, EwigVater, Friedefürst"

Genommen aus: http://bibelportal.de/index.php?option= ... &Itemid=38

Außerdem, ist jedem die Stelle bekannt als die Soldaten Jesus suchen und er fragt sie, wen sucht Ihr und diese antworten "Jesus". Er sagt dazu "Ich bin es" und diese fallen auf die Knie. Jehova oder Jahwe, wie man es auch aussprechen möchte ist übersetzt ins Deutsche "Ich bin" oder "der Seiende". Die Juden haben den Namen Jahwe oder Jehova aus Angst ihn unwürdig auszusprechen NIE ausgesprochen. Aber er hat es getan in Bezug auf sich selbst. Also hat er sich indirekt Gott genannt.
Übrigens sind auch die Ikonen die etwa 2.000 Jahre alte Tradition haben ein Nachweisung Jesu Göttlichkeit. In dem Heiligenkreis um das Haupt Jesu Christi steht "СЫЙ" in Kirchenslavisch und "O ON" in Griechisch. Dies ist eine Übersetzung von Jahwe oder Jehova.

Die Zeugen verbreiten zwar die Botschaft unseres Gottes Jesus Christus, aber leider verfälscht.

Ich habe keine theologische Ausbildung und spreche hier von mir selbst. Hoffe, dass ich nicht unrecht habe.

Weiters, du hast geschrieben, dass du nicht mehr Zeuge Jehovas bist. Warum bist du ausgetreten?
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Elias
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von Elias »

Florianklaus hat geschrieben:Liebe Songul, ich stimme Dir größtenteils zu. Die Äußerung über die angebliche Oberflächlichkeit der Protestanten finde ich allerdings ziemlich daneben, sie läßt sich höchstens mit Camys Sprachkenntnissen entschuldigen.
Wer schon eimal versucht hat nicht in seiner Muttersprache zu einem Thema zu äussern sollte denjenigen eher Danken als immer auf die fehlenden Sprachkenntnisse aufmerksam zu machen. Deine Äusserungen bezüglich Arturs Sprachkenntnisse empfand ich auch als zumutung (Ehrlich gesagt empfand ich das als Rassistisch), habe mich aber des friedenswillens zurückkgehalten. Wer mit einer Utopischen Vorstellung in dieses Forum kommt und schöne Worte über andere Glaubensgemeinschaften lesen möchte sollte es hier lieber bleiben lassen. Wer einmal in einem Katholischen und Evangelisches Forum vorbeigeschaut hat, sollte wissen wie mancher gebildete Gläubige dort Unkenntnise in Orthodoxen Dingen haben und sich äussern als wenn diese Orthodoxe seien und ein orthodoxes Leben führen. Im Kreuzgang gibt es einige Kandidaten... In einem Orthodoxen Forum sollte eigentlich über Orthodoxe Themen gesprochen werden und nicht über Zeugen Jehovas, Mormonen u.s.w. Bei mir vor der Tür waren auch einmal Zwei Zeugen, ich habe sie reingebeten und ein Kaffee für sie gekocht und aber gleich gesagt, das ich kein Interesse habe einer von ihnen zu werden. Ich sagte, das ich Orthodox sei und somit war es gut.. Die haben von uns auch keine Ahnung gehabt und haben sich zu gewissen Dingen geäussert. Mit einem von ihnen habe ich heute noch einen guten Kontakt, wenn wir uns draussen treffen unterhalten wir uns immer lange und keiner belehrt den anderen was richtig oder falsch sei. In seiner Zeugen Welt ist das so und ich respektiere seinen Glauben auch wenn ich es nicht teile oder gut finde. Wer sich über die Unkenntnis der anderen Aufregt sollte mal über seine eigene Unkenntnis nachdenken und wer sich über Sprachkenntnisse des anderen Aufregt sollte auch mal über seine eigenen Sprachkenntnisse nachdenken... Songuls Aussagen nur zustimmen !!!
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Joseph
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von Joseph »

Ilija, DANKE...!

Gruß
Joseph
Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos
(Antoine de Saint-Exupery)
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Florianklaus
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Re: Gespräche mit Protestanten, Zeugen Jehovas, etc...

Beitrag von Florianklaus »

Ich bleibe dabei, daß die Aussage: "Protestanten sind sehr oberflächlich" in dieser Allgemeinheit borniert und falsch ist. Übrigens habe nicht ich dieses Thema angefangen. Und ich bin auch nach wie vor der Ansicht, daß eine gewisse Zurückhaltung bei kritschen Äußerungen über Dritte angebracht ist, wenn man sich einer Sprache nicht sicher ist. Was das mit "Rassismus" zu tun haben soll, ist mir völlig schleierhaft.
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