Lieber Luka,Luka Filipp Kiriak hat geschrieben:Aber jetzt kommt ja das Tolle, warum ich mich an der Ungenauigkeit des julianischen Kalenders immer wieder erfreuen kann!!! Da dieser Kalender sowohl dem astronomischen Sonnenjahr (derzeit 13 Tage) als auch dem jüdischen Mondjahr (mehrere Tage) hinterherhinkt, kann dieses Paradoxon doch gar nicht eintreten.
[...]
Man kann es drehen und wenden wie man will, die alexandrinische Osterberechnung des julianischen Kalenders ist (aus meiner Sicht) konzilskonform!
vielleicht hat ja alles einen Sinn, wenn sich Fehler als Hilfen entpuppten, wer weiß?
Nochmal zum Pessach: Wie weit sind denn die Pessachtermine schon bekannt/herausgegeben, bzw. ist im jüdischen Kalender klar, wie es "in alle Zeit" weiterläuft? Gibt es Untersuchungen dazu, wann Ostern vor Pessach wäre (Regelmäßigkeiten oder Muster betreffend)? Nicht dass man jetzt Konzilsbeschlüsse mit Statistiken aushebelt, ich Frage mich nur in welcher Größenordnung dieser Fall liegt.
Ach, und dann noch hierzu:
Ich finde, du hast einen sehr angenehmen, weil überlegten und unaufgeregten Schreibstil, wegen mir musst du dich nicht bremsenLuka Filipp Kiriak hat geschrieben:Ich hatte dieses bereits schon in meine Überlegungen mit einbezogen, hier jedoch nicht darüber geschrieben. (möchte ja mit meiner vielen Schreiberei niemanden nerven)
Grüße, Kai