Islamischer Genozid an Christen im Irak / Malatya

Beziehung zum nichtorthdoxen Christentum
Forumsregeln
Forumsregeln Impressum
Walter
Beiträge: 443
Registriert: 01.06.2006, 18:53

Beitrag von Walter »

Guten Abend Konrad!
holzi hat geschrieben:ein Problem das diese Christen im Nahen Osten haben ist, dass sie die Zerstrittenheit und die Trennungen innerhalb der Christenheit am stärksten zu spüren bekommen: Wenn in Ägypten die Kopten verfolgt werden, dann heisst es "Sind ja Monophysiten, Häretiker, was gehen mich die an?", wenn in Malatya Evangelikale ermordet werden, sagt man: "Protestanten, das haben sie jetzt von ihrem Häretikertum.", in Syrien/Irak sind es die Nestorianer, in Indien die Thomaschristen, aber eben immer "die anderen!"
Hier könntest du noch ergänzen, dass die allermeisten Opfer der Terroranschläge im Nahen Osten muslimische Männer, Frauen und Kinder sind. Das hält man hier dann für deren Privatsache, nach dem Motto: Solange sie keine Christen umbringen, sollen sie doch machen, was sie wollen. Aber wir Christen sollten nicht verdrängen, dass die Gewaltwelle erst durch den Angriffskrieg der ("christlichen") Amerikaner und Briten ausgelöst wurde, und dass auch momentan die Besatzer mehr Gewalt ausüben, als verhindern. Die arabischen Christen sind natürlich das schwächte Glied in der Kette von Gewalt und Gegengewalt.

Mary hat ja schon darauf hingewiesen, dass Terrorismus nicht islamisch ist (schon gar nicht sind alle Muslime potentielle Terroristen), genauso wie das Verhalten der US-Armee dort nicht als "christlich" bezeichnet werden kann.

Den von dir erwähnten Häresiestreit wird man dort vor Ort wohl auch eher nicht finden. Das ist nämlich ein Luxus, den sich nur unsere westlichen Welt (zu der in dem Fall auch die "orthodoxen Völker" gehören) leisten kann. Es fragt sich aber auch hier, wie lange noch.

LG
Walter
γενηθήτω το θέλημά σου·
Walter
Beiträge: 443
Registriert: 01.06.2006, 18:53

Beitrag von Walter »

Hallo Songul und alle anderen, die hier mitlesen!
songul hat geschrieben:Sobald in einem Land oder Region die 50% Grenze der Bevölkerung von Muslimen überschritten wird, ist jeder Moslem angehalten seine Religion verstärkt zu verbreiten.Es ist nach islamischer Rechtsauffassung nicht annehmbar, als moslemische Bevölkerungsmehrheit von einer nichtmoslemischen Minderheit regiert zu werden. Genau das ist z. B. im Kosovo geschehen.
Dies eingedenk ist ein Dialog mit dem Islam nicht wirklich möglich. Je stärker die Muslime in unserem Land werden,umso vehementer werden sie versuchen ihre Ziele zu verwirklichen; sie müssen es einfach.
Als das Christentum im vieten Jahrhundert im gesamten römischen Reich Staatsreligion wurde, haben sich die Christen, soweit ich weiß, auch nicht darüber beschwert. Religionsfreiheit wurde immer nur als Freiheit für den christlichen Glauben gesehen und Apostasie wurde auch bei uns bis zur Reformation quasi mit Hochverrat gleichgesetzt (oder noch schlimmer als Pakt mit dem Teufel angesehen), religöse Minderheiten wie etwas die Juden hatten weit weniger Rechte als in den islamischen Staaten jener Zeit. Die Brutalität der Kreuzritter auch gegen die Zivilbevölkerung überstieg im späten Mittelalter bei weitem die der Muslime im Nahen Osten.

Das Recht auf "Religionsfreiheit" im heutigen Sinne gibt es in Europa erst als Folge der französischen Revolution und dient bis heute in erster Linie dazu, das Christentum hier wieder abzuschaffen. Die Folge der "Religionsfreiheit" ist, wie der Name ja auch gelesen werden kann, ein Religionsvakuum. Dass der Islam das ausnutzt, um sich quasi ungehindert auch hier auszubreiten, liegt also nicht am islamischen Recht, sondern am heutigen Rechtsdenken der Christen. Was uns dabei erschreckt, ist also nicht mehr die gewaltsame Ausbreitung des Islam, gegen die sich der erwähnte Kaiser Manuel in seiner Polemik aussprach, sondern die friedliche: Viele Menschen hier (leider auch orthodoxe, besonders Jugendliche) finden ihre Fragen im Islam ehr und auch "logischer" beantwortet als im Christentum. Obwohl es im Islam mindestens genauso viele Richtungen gibt wie im Christentum, fühlen die sich als eine Gemeinschaft. Das wirkt ungemein auch nach außen (in dem Punkt höchstens die römische Kirche mithalten). Ein weiterer (ebenso friedlicher) Grund für Ausbreitung des Islam ist, dass Muslime aufgrund ihrer Gesetze viel früher heiraten und so auch mehr (und früher) Kinder bekommen. In den Ländern und Gesellschaften, die hier im Forum dem unorthodoxen Westen gegenüber gern als Beispiel für unverfälschte Rechtgläubigkeit hingestellt werden, ist dagegen die Geburtenrate besonders rückläufig.
songul hat geschrieben:Ich denke dass unter den Christen sowieso nur wir Orthodoxen den Moslems wirklich Contra geben können, da nur wir bis heute in direkter Überlieferung auf die Lehren der Apostel und Kirchenväter zurückgreifen und diese auch in ungebrochener Überlieferung anwenden.
Leider sieht die Realität anders aus. Bestes Beispiel ist der von dir erwähnte Kosovo: Dort wird die Orthodoxe Kirche mehrheitlich regelrecht gehasst. Frage dich ernsthaft, warum die Leute dort Orthodoxie eher mit der Milosovic-Politik gleichsetzen als mit der Lehre der Apostel und frühen Väter.

Dass dagegen alles, was nicht 100% der eigenen Auslegung der Tradition entspricht, bei anderen sofort als Häresie verurteilt wird, führt momentan eher zu weiteren Zersplitterungen der Orthodoxen untereinander. Allein schn hier im Forum konnte man ja traurigerweise schon beobachten, dass sich teilweise Orthodoxe gegenseitig die Orthodoxität oder zumindest das orthodoxe Denken absprechen, wenn sie in einem Punkt verschiedener Meinung sind.


Was kann man also wirklich machen (außer mehr Kinder)?

Mehr Gemeinsamkeit unter Christen demonstrieren, weniger Abgrenzung. Auch Gemeinsamkeiten mit dem Islam. In vielen Punkten unterscheidet sich der Islam, wie hier auch schon geschrieben wurde, ja weniger vom ursprünglichen Christentum als es heute Islamkritikern lieb ist. Das muss auch Muslimen gezeigt werden, auch dass sie durchaus unter einer wirklich christlichen Regierung ihrem Glauben leben können. Momentan treten weltweit Christen Muslimen gegenüber eher noch als Kolonialherren gegenüber (z.B. durch das Nahostquartett und die "Schutztruppen" in Irak und Afganistan).

Terror und Gewalt nicht mit Islam gleichsetzen: Der orthodoxe Spruch "Lieber unter dem Turban des Sultans als unter der Mitra des Papstes leben" kam ja nicht von ungeführt. Im osmanischen Reich hatten die Orthodoxen mehr Glaubensfreiheit als unter den Lateinern. Wie sieht es z.B. mit der Glaubensfreiheit für Christen heute in Deutschland aus? Man darf seine Kinder nicht selbst unterrichten, sondern muss sie der staatlichen Erziehung überlassen: Dort lernen sie, dass Abtreibung, Ehebruch und Sodomie ok sind, dass der Mensch nicht von Gott geschaffen wurde, "wie man früher glaubte", letzlich auch, dass Christen "Verlierer" sind. Das Kinderkrippen- und Ganztagsschulkonzept weitet die unchristliche Umerziehung immer mehr aus.

Im osmanischen Reich z.B. durften nach den islamischen Gesetzen Christen keine Muslima heiraten und keine Muslime zur Apostasie betreiben, ansonsten ihren Glauben relativ frei leben. Heute hat man hier bei uns dagegen an christlichen Festen generell nicht das Recht, die Arbeit ruhen zu lassen und in den Gottesdienst zu gegen. Wenn man sich den Rückgang der christlichen Bevölkerung in der Türkei mal etwas genauer ansieht, wird man auch feststellen, dass er eigentlich erst unter dem laizistischen System nach westlichem Vorbild stattfand.

Dass sich innerhalb des Islams die radikalen und militanten Grupierungen zunehmend gegen die friedlichen durchsetzen (sogar mit demokratischen Mitteln), liegt m.E. nur an der Unterdrückung (sei es militärische oder wirtschaftliche) durch die westlichen Kolonialstaaten gegenüber den Muslimen. Die vom Westen dort installierten Systeme sind dagegen meist korrupt (von Geheimdiensten geschmiert und gesteuert) und werden vom Volk abgelehnt. Auch die von Anfang an fragwürdige Unterstützung der Zionismusbewegung und der daraus folgenden israelischen Apatheitspolitik muss man hier nennen.

Die wirksamste Strategie, eine Islamisierung Europas zu verhindern, wäre, statt direkt gegen den Islam zu kämpfen, erst einmal selbst zu versuchen, das zunehmende Religionsvakuum hierzulande wieder neu auszufüllen.

LG
Walter
Zuletzt geändert von Wanderer am 25.06.2007, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
γενηθήτω το θέλημά σου·
Rene

Beitrag von Rene »

Hier könntest du noch ergänzen, dass die allermeisten Opfer der Terroranschläge im Nahen Osten muslimische Männer, Frauen und Kinder sind. Das hält man hier dann für deren Privatsache, nach dem Motto: Solange sie keine Christen umbringen, sollen sie doch machen, was sie wollen. Aber wir Christen sollten nicht verdrängen, dass die Gewaltwelle erst durch den Angriffskrieg der ("christlichen") Amerikaner und Briten ausgelöst wurde, und dass auch momentan die Besatzer mehr Gewalt ausüben, als verhindern. Die arabischen Christen sind natürlich das schwächte Glied in der Kette von Gewalt und Gegengewalt.

Mary hat ja schon darauf hingewiesen, dass Terrorismus nicht islamisch ist (schon gar nicht sind alle Muslime potentielle Terroristen), genauso wie das Verhalten der US-Armee dort nicht als "christlich" bezeichnet werden kann.

Hallo,

also ich sehe das anders, dazu mal ein Bericht.
" Gefährlichster Mann der Welt?
Donnerstag, 29. März 2007

Auf einer Konferenz in Teheran unter dem Thema ?Die Welt ohne Zionismus? (am 26.10.06) zitierte der iranische Präsident Mahmud Ahmadi-Nedschad zum wiederholten Male den Revolutionsführer Ayatollah Chomeini: ?Wie der Imam sagte, muß Israel von der Landkarte getilgt werden!?
Er fuhr fort: ?Jeder, der Israel anerkennt, wird im Zornesfeuer der islamischen Nation verbrennen!?

Unbeirrt arbeitet der Iran an seinem Atomprogramm ? unbeeindruckt von der ?Resolution 1737? der Vereinten Nationen. Die Meldungen über einen Präventivschlag Israels auf den Iran mehren sich.

Ahmadi-Nedschad, der ?apokalyptische Revolutionär?, ist ?besessen? von seiner Sendung und Überzeugung, daß die Wiederkehr des 12. Imam der Shiiten, der im Jahr 941 n. CHR. verschwand, unmittelbar bevorsteht. Seiner Wiederkunft ? so die islamische Überlieferung ? wird eine große Katastrophe vorausgehen. Er wird 7 Jahre auf der Erde herrschen und dann das Ende der Welt und das Jüngste Gericht herbeiführen. Eine Viertelstunde widmete der iranische Präsident diesem Thema in seiner Ansprache vor der UN-Generalversammlung am 19.9.2006.

Der Name ?Ahmadi-Nedschad? be­deutet: ?aus der tugendhaften Ras­se des Propheten Mohammed? her­vorgegangen.

Nach Erkenntnissen des BND sind allein in Deutschland 100 Tarnfirmen des iranischen Geheimdienstes auf der Suche nach Materialien für das iranische Nuklear-Programm.

In Pälastina gewinnt der Iran zunehmend Einfluß auf die Hamas.

Prof. Bernard Lewis, amerikanischer Islamexperte, weist darauf hin, daß die Abschreckungsstrategie des Kalten Krieges gegenüber dem Iran nicht funktioniert:

?Für Ahmadi-Nedschad ist eine beidseitig garantierte Zerstörung keine Abschreckung, sondern eher ein Anreiz. Wir wissen bereits, daß den regierenden Ajatollahs die massenweise Tötung ihrer eigenen Leute völlig egal ist ... Wenn sie viele ihrer eigenen Leute töten, ge­ben sie ihnen eine schnelle und ko­stenlose Eintrittskarte ins Paradies?.

Gleichzeitig wirft Lewis den Europäern vor, vor dem Islam kapituliert zu haben ? aus ?Selbsterniedrigung, politischer Korrektheit und Multi-Kulturalismus?: ?Sie haben keinen Respekt vor ihrer eigenen Kultur!? (Jerusalem Post v. 30.1.07).
Ist Ahmadi-Nedschad der gefährlichste Staatsmann der Welt? Seine Regierungszeit läuft erst in 2 Jahren ab."


http://www.christliche-mitte.de/content/view/177/1/

Wenn ich dann an den Völkermord an den Armeniern denke (mit ca 1,8 Mill.) oder an die dahingeschlachteten Griechen (etwas ebenso viel) oder an den iranischen Präsidenten, der öffentlich zur Vernichtung Israels aufruft oder eben an den Überfall dieses Verlages, der schon öfter bedroht wurde, weil er christliche Literatur und Kreuze verkauft oder daran, dass zum Christentum konvertierte mit der Todesstrafe zu rechnen haben - auch heute noch...
Mich zumindest stimmt das nicht zur Toleranz, da kann ich nichts schönreden.

Interessant auch folgende Artikel zu diesem Thema.


http://www.welt.de/politik/article7730 ... erin.html


http://kath.net/detail.php?id=3058


Wenn im Koran zur Vernichtung der Christen aufgerufen wird, wie ich bei der CM lesen dürfte, dann muss man sich nicht wundern, dass manche (zum Glück wenige) dies wörtlich nehmen und danach handeln.

Es ist sicher so, dass wir die Sünde verurteilen und nicht den Sünder, dies steht uns gewiss nicht zu. Auch kann man nicht alle über einen Kammscheren. Dennoch kann ich oben stehendes nicht unterschreiben. Der Islam ist m.E. antichristlich!
L.G. Rene
Walter
Beiträge: 443
Registriert: 01.06.2006, 18:53

Beitrag von Walter »

Hallo René!
Rene hat geschrieben:Ist Ahmadi-Nedschad der gefährlichste Staatsmann der Welt?
Ahmadi-Nedschad ist nur ein kleines Rädchen im islamischen GOTTES-Staat Iran. Einen solchen kannst du übrigens auch schon heute in Deutschland wählen:
Was die ISLAMISCHE MITTE will?

Die ISLAMISCHE MITTE - mit ihrem vollen Namen - "für ein Deutschland nach GOTTES Geboten", hat das Ziel, das öffentliche Leben nach den Geboten GOTTES, dem göttlichen Grundgesetz, umzugestalten und alle öffentlichen Einrichtungen zu den islamischen Werten zurückzuführen, in der Erkenntnis, daß alle in unserer Zeit beklagten Übel erwachsen sind aus der Abwendung vom göttlichen Willen, den ER in Seinen Geboten durch seine Propheten geoffenbart hat. Die ISLAMISCHE MITTE fordert, alle staatlichen Gesetze an den Geboten GOTTES zu orientieren.

Der Mensch ist nicht nur für die irdischen Güter geboren, für Geld, Genuß und andere Annehmlichkeiten des Lebens, der Mensch ist für höhere Güter geboren, für das höchste Gut, für GOTT. ER ist das Ziel unserer Bestrebungen, ER ist die höchste Bestimmung des menschlichen Lebens.

Was für den einzelnen Menschen gilt, das gilt ebenso für die menschliche Gesellschaft, für den Staat: Dieser ist nicht zu seinem eigenen Zweck und Ziel geschaffen. Ein Staat, der nur den Wohlstand zu mehren gedenkt, dem es einseitig nur um das irdische Wohl des Menschen geht, ein solcher Staat hat seinen Sinn verfehlt. Die ISLAMISCHE MITTE fordert, bei der Ordnung der öffentlichen Angelegenheiten GOTT in die Mitte zu stellen und Sein Gesetz des Lebens.

Wie weit sich der deutsche Staat von seiner Mitte, von GOTT, entfernt hat, zeigt sich täglich in der Mißachtung der göttlichen Gebote im privaten wie auch im öffentlichen Leben.

1. Gebot: Du sollst keine anderen Götter neben MIR haben. Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zur Amerikanisierung Deutschlands und JA zu einem islamischen Deutschland.

2. Gebot: Du sollst den Namen GOTTES heilig halten! Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zu GOTTES-Lästerungen und JA zur Ehrfurcht vor GOTT.

3. Gebot: Du sollst den Freitag heilig halten. Er gehört GOTT! Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zur Vermarktung der Fasten- und Feiertage.

4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren! Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zur Euthanasie und JA zur Achtung von alten, behinderten und leidenden Menschen.

5. Gebot: Du sollst nicht morden! Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zur Abtreibung und Verzweckung noch nicht geborener Menschen. JA zum Kind!

6. Gebot: Du sollst nicht Unkeuschheit treiben! Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zu Porno, Homosex, Mißbrauch von Kindern, ungeordneter Sexualität und JA zur gottgewollten Familie, zu islamischer Sitte und Ordnung.

7. Gebot: Du sollst nicht stehlen! Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zu Korruption, Bestechlichkeit und Kriminalität und JA zum Eigentum, zu Gerechtigkeit und Sauberkeit.

8. Gebot: Du sollst nicht gegen die Wahrheit verstoßen zum Schaden Deiner Mitmenschen. Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zu zionistischen Maßnahmen, zur Esoterik, zur Verführung durch falsche Lehren, Ideologien und Manipulation.

9. Gebot: Du sollst nicht ehebrechen! Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zu ungeordneter sexueller Begierde, zu Habgier und Selbstsucht.

10. Gebot: Du sollst nicht ungeordnet begehren! Die ISLAMISCHE MITTE sagt NEIN zu ungeordnetem Verlangen nach materiellen Gütern, Macht und Gewalt, NEIN zu Alkohol, Drogenmißbrauch und unsozialen Maßnahmen. Wie der einzelne Mensch so ist auch der Staat an die göttlichen Gesetze gebunden, denn sie wurden von GOTT öffentlich verkündet.

Politiker sind darauf verpflichtet, das zeitliche Wohl der Bürger unter die Herrschaft GOTTES zu stellen, um das ewige Heil des Menschen zu gewährleisten, denn was nützt es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, nach dem Tod aber ewig von GOTT getrennt zu sein ?

Die ISLAMISCHE MITTE ist davon überzeugt, daß die Wiederherstellung der islamischen Gesinnung und des Handelns nach dem islamischen Sittengesetz, den Zehn Geboten GOTTES, Frieden und Sicherheit im privaten und öffentlichen Leben garantieren, und daß es kein besseres politisches Programm gibt als ein Deutschland nach GOTTES Geboten.
Was sagst du dazu? :roll:
Zuletzt geändert von Wanderer am 25.06.2007, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
γενηθήτω το θέλημά σου·
Walter
Beiträge: 443
Registriert: 01.06.2006, 18:53

Beitrag von Walter »

Übrigens, einen typischen WELT-Artikel passend zum Thema habe ich auch noch zu bieten: ;)
Die WELT hat geschrieben:Putins Welt wird immer dunkler

Unmittelbar vor seinem Abflug in drei arabische Staaten bezichtigte er die Vereinigten Staaten in einem Interview mit dem TV-Sender al-Dschasira, sie hätten mit seinem Angriff auf den Irak mehr Tote zu verantworten als der gehenkte Diktator Saddam Hussein. Derlei antiamerikanische Töne kommen gut an in der arabischen Welt, zu der Russland gute bis sehr gute Beziehungen pflegt, wie es der Kremlchef dieser Tage ausdrückte.

Die Araber registrierten etwa wohlwollend, dass die orthodoxen Slawen sich im Streit um die Mohammed-Karikaturen Anfang 2006 eindeutig auf die Seite des Islam stellten. Demokratische Freiheiten wie Meinungs- und Medienfreiheit gelten beiden Religionen höchstens als Sekundärtugenden. Die Abwehr äußerer geistiger Einflüsse genießt in Russland inzwischen fast schon die gleiche Priorität wie in der islamischen Welt. Der Islam, so befand Patriarch Alexij II. kürzlich unter großem Beifall, stehe der russischen orthodoxen Kirche näher als der Katholizismus.

Mit seinen Besuchen in Saudi-Arabien, Katar und Jordanien schickt Putin sich nun an, die Bande zur arabischen Welt noch enger zu knüpfen und gleichzeitig Moskaus Rückkehr in die Arena der Weltpolitik zu befördern.
γενηθήτω το θέλημά σου·
danadoina_3
Beiträge: 159
Registriert: 06.02.2007, 19:32

Beitrag von danadoina_3 »

1.
- "für ein Deutschland nach GOTTES Geboten"
darf man sich fragen , welcher GOTT ?


2.
JA zu einem islamischen Deutschland.
:shock:



wie verträgt sich das mit
Die ISLAMISCHE MITTE ist davon überzeugt, daß die Wiederherstellung der christlichen Gesinnung und des Handelns nach dem christlichen Sittengesetz, den Zehn Geboten GOTTES, Frieden und Sicherheit im privaten und öffentlichen Leben garantieren, und daß es kein besseres politisches Programm gibt als ein Deutschland nach GOTTES Geboten.
:?
IoannesProselytos
Beiträge: 196
Registriert: 09.01.2007, 21:11
Wohnort: S?den ?sterreichs

Beitrag von IoannesProselytos »

Xpristos anesti!
Die Brutalität der Kreuzritter auch gegen die Zivilbevölkerung überstieg im späten Mittelalter bei weitem die der Muslime im Nahen Osten.
Bitte was?

Ah ja, dass die Mohammedaner zu Zeiten der Kreuzzüge humaner waren, glaubst du ja wohl auch nicht, hoffe ich.

Oder die Sache mit den Juden und anderweitigen Andersgläubigen: Der "nette Brauch" eines sich vom Otto-Normal-Bürger abhebenden Gewandes für Juden, kam auch vom islamischen Nahen Osten hierher.
Im Phanar hatten die Häuser der Griechen schwarz angestrichen zu sein; die Eingänge zu den Häusern der Andersgläubigen hatten so niedrig zu sein, dass man nicht aufrecht hinein gehen konnte; kein Ungläubiger durfte ein Pferd oder ein Kamel reiten, sondern höchstens Esel und das noch nach der Art der Frauen und von denen mussten sie noch absteigen, wenn ein Moslem vorbei kam. Im Jemen z. B. waren bis 1948 Gesetze gültig, nach denen z. B. jüdische Waisen islamisch erzogen werden mussten (so was, und diverse andere Dinge, die erst aufgehoben wurden, nachdem die Juden das Land nach der Gründung Israels verlassen hatten). Desweiteren ist der Islam durchaus alles andere als unschuldig daran, dass der Buddhismus in Indien (seinem Stammland) so ziemlich als erloschen zu betrachten ist (im gesamten islamisch besetzten Gebiet wurden buddhistische Mönche verfolgt, Klöster und Universitäten niedergebrannt etc. etc.). Diese Dinge sind nachweislich so passiert bzw. waren bis in die Moderne hinein (max. bis 1950!) gültiges (Un-)Recht in islamischen Staaten ... Die Sache mit den Armeniern in der Neuzeit u. ä. Vorfälle sind da noch gar nicht aufgelistet ...
Walter
Beiträge: 443
Registriert: 01.06.2006, 18:53

Beitrag von Walter »

IoannesProselytos hat geschrieben:
Die Brutalität der Kreuzritter auch gegen die Zivilbevölkerung überstieg im späten Mittelalter bei weitem die der Muslime im Nahen Osten.
Bitte was?

Ah ja, dass die Mohammedaner zu Zeiten der Kreuzzüge humaner waren, glaubst du ja wohl auch nicht, hoffe ich.
Was denkst du denn, Johannes, haben die Kreuzritter z.B. 1204 in Konstantinopel gemacht? Etwa nur die Reliquien verehrt?

Vor einigen Wochen gab es bei uns im Ersten eine ganz gute Fernseh-Dokumentation über Richard Löwenherz, der ja durch zahlreiche Robin-Hood-Filme als angeblich edler und gerechter Herrscher bekannt ist. Die Wirklichkeit sah aber wohl eher anders aus, zumindest was seinen "Ausflug" ins Hl. Land angeht:
DasErste.de hat geschrieben:Richard von England erhielt den Beinamen ?Löwenherz? aufgrund seiner Tapferkeit. Er wurde aber auch bekannt für seine Grausamkeiten. So ließ er dreitausend unbewaffnete moslemische Gefangene nach dem Sieg von Akkon hinrichten. Der blutdürstige Feldherr war aber auch ein guter Diplomat. Er plädierte zum Beispiel bei Verhandlungen dafür, Jerusalem von Moslems und Christen gemeinsam regieren zu lassen, und schlug eine Heirat zwischen seiner Schwester und dem Bruder Saladins vor.
Saladin seinerseits war kein verhasster arabischer Despot, sondern ein damals auch in Europa anerkannter Herrscher, der für seine Ritterlichkeit gerühmt wurde. Im Gegensatz zu Richard ließ er nach der Eroberung von Jerusalem, nach seinem großen Sieg, seine unterlegenen Gegner nicht abschlachten.
Beide - Richard Löwenherz und Saladin - wurden zu Legenden der Geschichte.
γενηθήτω το θέλημά σου·
Rene

Beitrag von Rene »

Hallo Walter,

danke für Deine Antwort.
Gerne sage ich Dir kurz meine Meinung dazu.

Die Beiträge sind wohl etwas unterschiedlich, schon wegen der gegebenen Zahlen.
Zudem, schon in der (nur zweibändigen) deutschen Ausgabe des Synaxarions gibt es genügend Berichte über die Greueltaten von Moslems, ebenso das Werk "Das Leben aus den Gräbern"...
Bruder Peter hat in seinem Beitrag ein interessantes Buch empfohlen!
Nun ist es nicht mein Ansinnen zum Islamexperten zu werden, aber es sei nochmals festgehalten, dass der Islam eine Antichristliche Religion ist. Das zeigt der Koran und auch die Geschichte.
Daran ändert auch Deine Verlinkung nichts.
L.G. Rene
Walter
Beiträge: 443
Registriert: 01.06.2006, 18:53

Beitrag von Walter »

Lieber René,

natürlich ist der Islam insofern antichristlich, indem er z.B. lehrt, dass Jesus »nur« Prophet und nicht Sohn Gottes war. Das gilt aber auch für das Judentum. Genauso ist das Christentum antiislamisch, weil wir ja den Koran nicht als wörtliche Offenbarung des wahren Glaubens sehen, nicht einmal anerkennen, dass Mohammed ein Prophet ist. Vielmehr jedoch ist die christliche Lehre in diesem Sinne antibuddhistisch usw.

Das rechtfertigt aber nicht, bestimmte Andersgläubige als potentielle Gewalttäter zu betrachten, als solche werden in der WELT generell übrigens auch Orthodoxe angesehen, deshalb vor allem habe ich den Beitrag hier eingestellt. Die WELT ist eben bekanntermaßen auch antichristlich gesinnt.

Schließlich darf man das Synaxarion, weil du es erwähnst, nicht als »objektives« Geschichtsbuch betrachten, was es auch gar nicht sein soll. Es beschreibt das Leben der orthodoxen Märtyrer und Heiligen. Die Märtyrer anderer Religionen haben darin natürlich ebenso wenig einen Platz wie die von Orthodoxen verübten Gräueltaten.

Bitte verstehe mich auch nicht falsch: Ich halte den orthodoxen Glauben für den einzig wahren und den Islam für einen Irrglauben oder um es positiver zu formulieren: Für eine aus falsch verstandenem Christentum heraus geborene Religion, die aber Gott sei dank durchaus auch viel Wahres aus den christlichen und jüdischen Erbe übernommen haben.

Als Kaiser Manuel seine Polemik gegen den Islam schrieb, war er in der misslichen Lage, dass die Weiterexistenz seines ganzen Landes auf dem Spiel stand und er seinen Soldaten wirklich nicht den gleiche religiösen Rückhalt geben konnte wie z.B. der Papst, der ja seinen Kreuzritter den Ablass ihrer Sünden als »Wehrsold« versprechen konnte. Das kann aber nach unserem Glauben kein Bischof gewähren, geschweige denn ein Kaiser. Es ist also verständlich, dass Manuel (sich) in dieser Situation fragt, »was denn der Islam wirklich Neues gegenüber dem Christentum gebracht hat außer Gewalt«. Diese Frage hätte er aber mit der gleichen Berechtigung auch dem Papst in Rom stellen können: Haben die »Neuerungen« der römischen Kirche gegenüber dem orthodoxen Glauben nicht auch nur Gewalt gebracht? Man denke nur an die »Christianisierung« Südamerikas.

Zwei Fragen, die sich auch heute für uns Orthodoxe stellen, nämlich »Was können wie gegen Gewalt in der Welt tun?« und »Wie können wir die weitere Ausbreitung von anderen Religionen (in diesem Fall des Islams) zulasten unseres einzig wahren Glaubens verhindern?« können nicht mit einer Antwort beantwortet werden. Die Antwort kann vor allem nicht lauten: »Selbst Gewalt anwenden« (siehe Irak, siehe Palästina, siehe Kosovo), sondern einzig Überzeugungsarbeit zu leisten, also Dialog. Um so mehr freut es mich, dass sich hier auch Muslime zu Wort melden und vor allem, dass sie hier sehr freundlich empfangen werden. Das ist bei christlichen Foren leider eine Seltenheit.

Mir ist übrigens überhaupt nicht klar, WIE die Christliche Mitte eine Islamisierung Europas verhindern will, außer dass sie Staaten mit überwiegend islamischer Bevölkerung nicht in die EU aufnehmen will. Hilft das aber den Christen in diesen Staaten:? Bewahrt das z.B. auch nur einen davor Deutschen, sich zum Islam zu bekennen? Die könnten höchstens bewirken, dass Deutschland oder andere Staaten bald wegen zu hohem Islamanteil wieder aus der EU rauschgeschmissen werden müssen.

Also Konkret: Was schlägst du vor? Muslimen (auch Konvertiten) das Wahlrecht oder andere Rechte zu entziehen? Den Koran in Deutschland verbieten (also auch das Internet)? Die Kinderzahl gesetzlich zu begrenzen? Alle Kinder in Deutschland ihren Eltern wegzunehmen und in staatlichen Erziehungsanstalten zum Christentum umzuerziehen? Neue Kreuzzüge auszurufen?

Wurde alles schon ausprobiert, hat aber alles nichts genutzt! Im Gegenteil bewirken solche Maßnahmen nämlich einen ungeheuren Zulauf. Nicht nur das Christentum hat sich durch seine Märtyrer verbreitet. Gerade die Pauschalverurteilung, die auch in Deutschland erste Reaktion auf 9/11 war, hat den Muslimen hierzulande eher Zulauf beschert, weil hier vor allem unreligiöse Menschen (auch Taufscheinchristen) erkannt haben, dass nicht die Anhänger einer Religion allesamt Terroristen sein können, sich daher mit dem Islam näher beschäftigt haben (was sie zuvor mit dem Christentum leider nicht wirklich getan haben, sondern sich auf das beschränkt haben, was z.B. WELT und SPIEGEL so schreiben) und als ihre Religion erkannt haben.

Gerade junge Leute bereiten dem Islam großen Zulauf: Weil im Islam Sex vor der Ehe absolutes Tabu ist, drängen Muslime viel früher auf eine Heirat als »traditionell« deutsche Männer. Einmal in einer muslimischen Familie bedeutet aber ganz oft auch Konversion für deutsche Frauen. Bei den Männern, die konvertieren sind es eher Randgruppen die trotz ihrer christlichen Religion hierzulande nicht in der Gesellschaft akzeptiert werden und erst in einer islamischen wirklich als gleichberechtigtes Gesellschaftsmitglied akzeptiert werden: Das betrifft hier vor allem junge Italiener, Spanier und Portugiesen mit römisch-katholischem Glauben, aber auch viele orthodoxe Russlanddeutsche.

Schöne Grüße
Walter
γενηθήτω το θέλημά σου·
talitaNeu
Beiträge: 220
Registriert: 12.09.2006, 12:19
Wohnort: Hamburg / Reutlingen

Lieber Walter

Beitrag von talitaNeu »

entschuldige bitte, aber mittler weile bekomme ich den Eindruck, dass du diskutierst um überhaupt irgend etwas sagen zu können und mischst einige Sachen ziemlich durcheinander.

Orthodoxes Christentum bekempft niemanden mit Schwert, so wie unser Herr das gesagt hat. Da würde ich nicht alle Christen in einen Sack stecken bitte. Es geht aber um den Grundsatz, wenn auch die christlichen Protestanten oder Katholiken mit dem Schwert vorgehen, so finden sie dennoch nicht ihre Rechtfertigung in Jesus.
Die Moslems sind aber aufgefördert sogar die Ungläubigen zu töten im Koran.

Die politische Meinung über Amerika und ihre Vorgehen teilen wir aber nichts desto trotz kann nicht wegen der politischen Behandlung Amerikas gegenüber einem Land oder mehreren Ländern auf die Orthodoxen Christen oder überhaupt auf unschuldige Opfer, Zivilisten - darum ging es ja in diesem Strang - eingeschlagen werden. Stimmst du da mit mir überein?

In erster Lienie geht es darum um Mitgefühl zu haben mit den Opfern!!!!!! - auf jeder Seite natürlich!!!!!

Es geht nicht darum Terror zu rechtfertigen, so wie du einen "normalen Mord" in Deutschland auch nicht angfangen würdest zu rechtfertigen.

Liebe Grüße Aleksandra
Mein Zuhause

Herr Gott mein Vater, (Psalm 61. V.5)
ich m?chte weilen in deinem Zelt in Ewigkeit, mich bergen im Schutz deiner Fl?gel.
danadoina_3
Beiträge: 159
Registriert: 06.02.2007, 19:32

Beitrag von danadoina_3 »

Das rechtfertigt aber nicht, bestimmte Andersgläubige als potentielle Gewalttäter zu betrachten,
ich denke das hat hier auch niemanden gemacht, es ging eztenendes um die LEHRE des Islams
Die Märtyrer anderer Religionen
, welche andere Religionen
genauer ? und ... kann man budhisten a Märthyrrer bezeichnen ? Die bezeichnung ist eigentlich verwendet für Christen die ihr Leben für den Glauben geopfert haben , liege ich falsch da ?
Schließlich darf man das Synaxarion, weil du es erwähnst, nicht als »objektives« Geschichtsbuch betrachten, was es auch gar nicht sein soll. Es beschreibt das Leben der orthodoxen Märtyrer und Heiligen.
ist Synaxarion "subjektiv " ?
und was bedeutet das = nicht wahr ? = gedichtet ? = erfunden ?
durchaus auch viel Wahres aus den christlichen und jüdischen Erbe übernommen haben.
macht es das wertvoll ? der Teufels Werk ist "wahres" mit Lüge zu vermischen um Menschen besser täuschen zu können; und es täuscht genug menschen, wir brauchen es nicht auch noch zu loben !

»was denn der Islam wirklich Neues gegenüber dem Christentum gebracht hat außer Gewalt«
nun wirklich, was denn ?
Diese Frage hätte er aber mit der gleichen Berechtigung auch dem Papst in Rom stellen können: Haben die »Neuerungen« der römischen Kirche gegenüber dem orthodoxen Glauben nicht auch nur Gewalt gebracht? Man denke nur an die »Christianisierung« Südamerikas.
100% einverstanden mit der Frage !
Zwei Fragen, die sich auch heute für uns Orthodoxe stellen, nämlich »Was können wie gegen Gewalt in der Welt tun?« und »Wie können wir die weitere Ausbreitung von anderen Religionen (in diesem Fall des Islams) zulasten unseres einzig wahren Glaubens verhindern?« können nicht mit einer Antwort beantwortet werden
der einzige Antwort ist :
doch, wir sollen selber den Heiligen Geist erlangen; HEiliger Seraphim von Sarov hat uns schon gesagt : " Erlange den Heiligen Geist und hunderte von Menschen werden um dich rum erretet!"
das haben unsere Väter uns vorgemacht, wenn den politischen oder "weltliche" Weg hätten die Probleme der Welt lösen können hätten sie uns das vorgemacht, aber nein GOTT selbst spricht uns durch unsere Väter, wir aber quaseln besser über Politik und gesetze als ob sie irgendetwas verrichten könnten !

Um so mehr freut es mich, dass sich hier auch Muslime zu Wort melden und vor allem, dass sie hier sehr freundlich empfangen werden.


eine selbstverständlichkeit, (wir sind alle Brüder in Gott! ) solange gegenseitigen Respekt da ist ! Was aber nicht heißt das man die andere LEHRE als gut heißen muß!
Also Konkret: Was schlägst du vor? Muslimen (auch Konvertiten) das Wahlrecht oder andere Rechte zu entziehen? Den Koran in Deutschland verbieten (also auch das Internet)? Die Kinderzahl gesetzlich zu begrenzen? Alle Kinder in Deutschland ihren Eltern wegzunehmen und in staatlichen Erziehungsanstalten zum Christentum umzuerziehen? Neue Kreuzzüge auszurufen?
Verzeihung das ist billige Polemik und sehr provokativ !
Gerade junge Leute bereiten dem Islam großen Zulauf: Weil im .....
da reden wir uns zu schnell aus der Verantwotung ! WEIL ......WIR CHRISTEN NICHT DAS LICHT DER WELT SIND; SO WIE UNSER HERR UNS BEFOHLEN HAT!!!!! :cry:
Rene

Beitrag von Rene »

Walter hat geschrieben:Lieber René,

natürlich ist der Islam insofern antichristlich, indem er z.B. lehrt, dass Jesus »nur« Prophet und nicht Sohn Gottes war. Das gilt aber auch für das Judentum. Genauso ist das Christentum antiislamisch, weil wir ja den Koran nicht als wörtliche Offenbarung des wahren Glaubens sehen, nicht einmal anerkennen, dass Mohammed ein Prophet ist. Vielmehr jedoch ist die christliche Lehre in diesem Sinne antibuddhistisch usw.

Das rechtfertigt aber nicht, bestimmte Andersgläubige als potentielle Gewalttäter zu betrachten, als solche werden in der WELT generell übrigens auch Orthodoxe angesehen, deshalb vor allem habe ich den Beitrag hier eingestellt. Die WELT ist eben bekanntermaßen auch antichristlich gesinnt.
Hallo Walter,
nun ich gebe Dir insofern Recht, dass tatsächlich die gesamte Welt als antichristlich zu bezeichnen ist.
Sicher kann ich, wie ich schon geschrieben habe, nicht jeden Andersgläubigen als Terroristen bezeichnen. Wenn aber im Koran zu Gewalt aufgerufen wird, dann scheint dort schon das Wesen des Islam durch. Leider gibt es unterschiedliche Koranübersetzungen mit unterschiedlichen Verseinteilungen, sodass ich nicht alles durchforschen will. Einige Beispiele habe ich ja schon gegeben, siehe z.B. Völkermord an den Armeniern.
Ein anderer Gedanke der mir kommt ist die Frage, warum wohl Menschen, die vom Islam zum Christentum konvertieren auch in unserer "aufgeklärten" Zeit um ihr Leben bangen müssen? Warum Frauen in hauptsächlich vom Islam geprägten Ländern, na sagen wir mal vorsichtig so etwas wie Gleichberechtigung nicht kennen? Auf offener Straße - auch hier in Deutschland - gibts dann eben mal was auf die Mütze. Als meine Frau mal dazwischen ging gabts halt gleich auch was... dies ist kein Einzelfall. Da strahlt doch die Friedfertigkeit pur aus.

Die Christliche Mitte schreibt da z.B.:
?Christen glauben an den dreifaltigen GOTT und beten zu IHM, weil ER sich uns geoffenbart hat. Da Allah in der muslimischen Religion im Gegensatz zum dreifaltigen GOTT und der Fleischwerdung des ewigen WORTES von den Anhängern der Lehre des Mohammed erkannt und verehrt wird, ist er nicht identisch mit dem Gott und Vater JESU CHRISTI, dem einzigen Mittler zwischen GOTT und den Menschen. Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott.?

Da Du sehr ökumenefreundlich bist, wird Dich sicher freuen, dass dies ein Zitat ist.
"Das sagte Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller am ?Fest der Erscheinung des HERRN vor der Heidenwelt?, am 6. Januar 2007, in seiner Predigt im Regensburger Dom. Weiter sagte er u.a.:

Mit allen Menschen auch anderer Religionen wissen wir uns im Geiste der Nächstenliebe und des Respektes vor ihrer religiösen Freiheit herzlich verbunden. Aber wir bekennen auch freimütig die Wahrheit und Wirklichkeit der Selbstoffenbarung GOTTES in seinem erwählten Volk Israel und in JESUS CHRISTUS, Seinem Sohn, dem Retter aller Menschen. Und wir sind in Wort und Werk Seine Zeugen bis ans Ende der Welt.?
mehr:
http://www.christliche-mitte.de/content/view/21/1/

Man mag nun zu der CM stehen wie man will, aber sie haben dahingehend recht, dass im Koran schon förmlich zum Töten der Christen aufgerufen wird. Gott sei Dank sind es die Wenigsten, die sich daran halten wollen.

Zu diesem Thema ein Ausschnitt aus einem Brief an Kardinal Lehmann:

"Es gibt nur einen einzigen Zugang zu GOTT: JESUS CHRISTUS, der unmißverständlich von Sich sagt. ?ICH bin der Weg... Keiner kommt zum Vater als nur durch MICH!?

Die Muslime bekennen: ?Es gibt keinen Gott außer Allah ... Mit Jesus ist es vor Allah wie mit Adam: Allah schuf ihn aus Erde, dann sagte er zu ihm: 'Sei!' Und er war? (Koran-Sure 3,59).

?Ungläubig sind diejenigen, die sagen: Christus ist Gott, wo doch Christus gesagt hat: ?O, ihr Kinder Israels: Dienet Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.? Wer Allah einen Sohn beigesellt, dem verwehrt Allah das Paradies. Seine Heimstätte ist das Feuer? (5,72). Und ausdrücklich betont der Koran, Jesus habe sich bei Allah entschuldigt. Er habe nie gesagt, daß er göttlich sei. Dazu habe er kein Recht (5,116).

Nach dem Koran ist JESUS also ein Geschöpf Allahs. ER ist nicht GOTTES Sohn. ER ist nicht wahrer GOTT vom wahren GOTT. Haben Muslime und Christen denselben Gott?

Der Evangelist Johannes fragt: ?Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß JESUS der CHRISTUS ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht? (1 Joh. 2,22).

Die Muslime leugnen den GOTTESSOHN, also haben sie GOTT nicht. Ja, mehr noch: Sie verwerfen IHN und verfolgen Seine Jünger von Anfang an:

?Die Christen sagen: 'Christus ist der Sohn Gottes.' So etwas wagen sie offen auszusprechen. Diese von Allah verfluchten Leute. Allah schlage sie tot. Wie können sie nur so verrückt sein!? (9,30).

Der Koran behauptet: ?Sie haben Christus Jesus nicht gekreuzigt, sondern es erschien ihnen eine ihm ähnliche Gestalt. Und sie haben ihn mit Gewißheit nicht getötet, sondern Allah hat ihn zu sich erhoben? (4,157f).

Jesus ist also nach dem Islam nicht am Kreuz gestorben und nicht von den Toten auferstanden. Und die islamische Überlieferung (Hadith) lehrt, daß Jesus nach seiner Wiederkunft 40 Jahre leben, heiraten, alle Kreuze und Schweine vernichten, alle Christen zum Islam bekehren und nach seinem Tod neben Mohammed in Medina begraben werden wird.

Wir Christen bekennen: ?Gekreuzigt wurde ER für uns. Unter Pontius Pilatus hat Er den Tod erlitten und ist begraben worden. ER ist auferstanden am dritten Tag gemäß der Schrift. ER ist aufgefahren in den Himmel und sitzet zur Rechten des Vaters. Er wird wiederkommen in Herrlichkeit, Gericht zu halten über Lebende und Tote. Und Seines Reiches wird kein Ende sein.?

Der Islam leugnet die Dreieinigkeit GOTTES, die Göttlichkeit JESU CHRISTI, die Erlösung des Menschen durch das Kreuzesopfer, die Auferstehung JESU CHRISTI von den Toten und die Sendung des HEILIGEN GEISTES.

Haben Muslime und Christen denselben Gott, Herr Kardinal?

Wer den falschen Gott, den Götzen Allah, mit dem wahren dreifaltigen GOTT gleichgesetzt, versündigt sich schwer gegen das 1. göttliche Gebot: ?Du sollst keine fremden Götter neben MIR haben!"
Mehr dazu hier: http://www.christliche-mitte.de/content/view/16/2/

Du hast wohl auch Recht, dass die CM keine politische Lösung im Sinne einer Regierungspartei ist. Dennoch wagt sie auszusprechen was sich sonst niemand traut. Unsere Gesellschaft ist doch durchzuogen von Modernismus und Liberalismus, man hat den Eindruck, egal um was es sich handelt, immer rein in die gute Stube.

Zu Deinen Anmerkungen zum Synaxarion, klar es beschreibt die Leben
der orthodoxen Märtyrer und Heiligen. Und das ist der Punkt, es beschreibt auch ihr Leiden und demzufolge auch warum und durch wen sie litten. Das hat auch zur Folge, dass man dadurch ins Umfeld blicken kann. Oder suchst Du Dir nur aus was Dir gefällt?

Es geht auch hier nicht um den Papst von Rom, sicher, diese Greuel im Zusammenhang mit den Kreuzzügen sind durch nichts zu rechtfertigen!
Aber, das Thema ist der Islam.
Zwei Fragen, die sich auch heute für uns Orthodoxe stellen, nämlich »Was können wie gegen Gewalt in der Welt tun?« und »Wie können wir die weitere Ausbreitung von anderen Religionen (in diesem Fall des Islams) zulasten unseres einzig wahren Glaubens verhindern?« können nicht mit einer Antwort beantwortet werden. Die Antwort kann vor allem nicht lauten: »Selbst Gewalt anwenden« (siehe Irak, siehe Palästina, siehe Kosovo), sondern einzig Überzeugungsarbeit zu leisten, also Dialog. Um so mehr freut es mich, dass sich hier auch Muslime zu Wort melden und vor allem, dass sie hier sehr freundlich empfangen werden. Das ist bei christlichen Foren leider eine Seltenheit.
Ich persönlich identifiziere mich nicht mit dem Tun der USA und ihrer Verbündeten, ob im Irak oder im Kosovo. Im Gegenteil, ich habe auch (wie hier im Forum nachzulesen) das Todesurteil von Sadam H. abgelehnt. Wir haben nicht zu verurteilen, dies wird unser Herr eines Tages tun, nicht wir!
Aber auf Gefahren hinweisen darf ich, und darum geht es hier schließlich.
Was kann man tun? Seinen Glauben leben nach den Geboten Gottes.
Bemühen wir uns das Licht zu sein, dass allen leuchtet, jder nach seinen Möglichkeiten.
In Russland, weil Du es angesprochen hast, geschieht es nicht selten, dass man von einem befreundeten Moslem um sein Gebet gebeten wird. Bitte stecke doch eine Kerze für meinen Mann an...usw... weil es ihnen verboten ist. Dagegen sagt doch niemand etwas und wenn man gebeten wird, gerne, kein Problem. Ich schrieb schon einmal, wir verurteilen die Sünde, nicht den Sünder. Und zum Glück sind es relativ wenige, die den Koran so wörtlich nehmen.
v.G. Rene
Benutzeravatar
Sebastian
Beiträge: 956
Registriert: 16.12.2008, 13:46
Religionszugehörigkeit: Orthodox (MP)

Einige Bemerkungen

Beitrag von Sebastian »

Hallo in die belebte Runde ! :)

Als Mod. dieses Unterforums erlaube ich mir einige Anmerkungen.
talitaNeu hat geschrieben:entschuldige bitte, aber mittler weile bekomme ich den Eindruck, dass du diskutierst um überhaupt irgend etwas sagen zu können[...]
nun ich denke, solange die Diskussion auf sachlicher Ebene mit entsprechender Wortwahl geführt wird darf jeder seine Meinung zum Thema uns kundtun. Meine Meinung habe ich größtenteils hier schon kund getan.
Das macht die Sache -denke ich- ja auch ein Stück weit interessant :wink: (!). Ob und wie Geäussertes im Einklang zur Lehre der einen Kirche Gottes steht, steht auf einem anderen Zettel. Womit wir beim Inhalt wären.
Walter hat z.T. auch (so ich das beurteilen kann) korrekte Beispiele gegeben.
Hier könntest du noch ergänzen, dass die allermeisten Opfer der Terroranschläge im Nahen Osten muslimische Männer, Frauen und Kinder sind.
Was die Zahlen angeht, sicherlich. Doch warum ist dies so? Die Frage nach dem Gewaltpotenzial des Islams hat seine Berechtigung.

Lieber Walter,

auf die schnelle ein paar Bemerkungen :
Die Märtyrer anderer Religionen haben darin natürlich ebenso wenig einen Platz wie die von Orthodoxen verübten Gräueltaten.
Hier denke ich ist es mal wieder von tragender Entscheidung sich der Worte Seraphim Rose bewusst zu machen
Orthodoxy is life. If we don't live Orthodoxy, we simply are not Orthodox, no matter what formal beliefs we might hold.
Heisst die verübten Greultaten wurden von orthodox Getauften verübt, geschahen aber nicht im Geiste der Orthodoxie. Und wie ist es beim Islam? Natürlich sehe ich nicht jeden Moslem als Selbstmordattentäter, doch müssen wir diese Menschen ernst nehmen: Wenn der Islam ebenfalls als "Leben" betrachtet wird, so kann dies einen sehr wohl unruhig stimmen:
talitaNeu hat geschrieben:Die Moslems sind aber aufgefördert sogar die Ungläubigen zu töten im Koran.
Tötungen mit Maß ( was für ein Unwort :? ), wie uns Mary erläuterte, werden den Hl. Kriegern gestattet - es ist gehört zum Leben und geschieht im Geiste ihres Glaubens.

Von zentraler Bedeutung halte ich auch dies:
Daniela hat geschrieben:der Teufels Werk ist "wahres" mit Lüge zu vermischen um Menschen besser täuschen zu können; und es täuscht genug menschen, wir brauchen es nicht auch noch zu loben !
Ich denke die Suche (bzw Demonstration) ausschließlich nach Gemeinsamkeiten, wie du hier forderst
Was kann man also wirklich machen (außer mehr Kinder)?

Mehr Gemeinsamkeit unter Christen demonstrieren, weniger Abgrenzung. Auch Gemeinsamkeiten mit dem Islam. In vielen Punkten unterscheidet sich der Islam, wie hier auch schon geschrieben wurde, ja weniger vom ursprünglichen Christentum als es heute Islamkritikern lieb ist. Das muss auch Muslimen gezeigt werden, auch dass sie durchaus unter einer wirklich christlichen Regierung ihrem Glauben leben können.

endet in einer die Wahrheit verzerrenden, synkretischen Liebelei und bringt daher nichts. Die Frage "Was tun" ist richtig. Vielleicht fangen wir mit dem Gebet an und geben es in Gottes Hände, bevor wir wieder meinen die Welt durch irgendwelch falsch gemeinte Toleranz (oder Gemeinsamkeitsgeschwafel) zu verbessern.

Liebe Grüße
Benutzeravatar
songul
Beiträge: 988
Registriert: 19.12.2008, 09:47
Religionszugehörigkeit: orthodox
Wohnort: Isarwinkel

Beitrag von songul »

Gott zum Gruss allen Mitdiskutierenden

Walter hat geschrieben:

"Auch Gemeinsamkeiten mit dem Islam. In vielen Punkten unterscheidet sich der Islam, wie hier auch schon geschrieben wurde, ja weniger vom ursprünglichen Christentum als es heute Islamkritikern lieb ist. Das muss auch Muslimen gezeigt werden, auch dass sie durchaus unter einer wirklich christlichen Regierung ihrem Glauben leben können. "

Nochmals: Für Muslime gibt es keine vergleichende Diskussion mit anderen Religionen; jede Gemeinsamkeit mit irgendeiner anderen Religion gilt lediglich als Beweis für die endgültige und einzig wahre Botschaft des Islams.
Ich verstehe auch wirklich nicht, wieso wir ständig mittels der Vergangenheit der westlichen Christenheit (Kreuzzüge, römische Kirchenpolitik, Papst etc.) die Behandlung der Muslime hier in unserem Land beurteilen oder sie gar deswegen in Schutz nehmen müssen.
Mit dieser Vergangenheit haben wir Orthodoxen nichts zu tun, im Gegenteil, wir wissen alle nur zu gut wie sehr die Ostkirche darunter hat leiden müssen.
Wir sind orthodoxe Christen und als solche haben wir auch auf jeden islamischen Einwand die richtige christliche Antwort.
Wer sich auf beiden Seiten auskennt, weiß was ich meine.
Der Unmut der eigenen Religion gegenüber wächst zunehmend unter den Muslimen und äussert z. B. auch dahingehend das sich mehr und mehr von ihnen in unseren Kirchen taufen lassen; und das, obwohl das für alle Beteiligten mit grossen Gefahren verbunden sind.
Mit ein Grund, weswegen Christen sich dem Islam zuwenden ist, dass sie in ihrer eigenen Religion keinen klaren Antworten mehr bekommen.Wären sie vor ihrem Übertritt der Orthodoxie begegnet, wäre das nicht geschehen, davon bin ich überzeugt.
Wir sind das einzige Forum das dergestalt kontrovers über den Islam diskutiert und trotzdem ganz gut die Form wahrt. Immerhin!
Der Besucherrekord von vorgestern kommt auch nicht von ungefähr.
Das beste Beispiel ist der Herr selbst, der sich mit Schriftgelehrten zusammen gesetzt hat um zu diskutieren und zu argumentieren; Und die Argumente unseres Herrn wie später auch die der Apostel sind unschlagbar.

Zitat:

"Was kann man also wirklich machen (außer mehr Kinder)? "

Immer mehr an die an die Öffentlich treten; vor allem für mehr Gemeinsamkeit unter Orthodoxen Christen sorgen; am besten geschieht das wenn man sich ganz unten an der Basis gegenseitig kennenlernt, ohne dumme Vorbehalte oder Vorurteile, das wird sich mit der Zeit schon bis nach oben hin auswirken.
Ein schönes Beispiel:
An Karfreitag gab's eine wunderschöne Trauerprozession im Zentrum von München, organisiert von der griechischen Kirche, zu der dann Würdenträger aus den anderen Kirchen eingeladen waren.Das ist sicher auch in anderen Städten möglich.
Es gibt viele Möglichkeiten. Packen wir's an!

LG

Songul



Antworten