Kurze Fragen - kurze Antworten!
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Hallo
Im Buch Exodus 20 wird davon gesprochen das Gott ein "einfersüchtiger Gott" ist.
Oft wird dieser Bibelvers als Behauptung angegeben, wieso man nicht zu Heiligen beten sollte oder sie um Fürbitte bitten sollte.
Ich glaube jedoch das man nicht schlicht und einfach behaupten kann das Gott ein eifersüchtiger Gott ist. Eifersucht ist eine Sünde oder sogar eine Leidenschaft. Gott ist aber kein Sünder und hat auch erst recht keine Leidenschaften.
Was ist damit gemeint das Gott ein eifersüchtiger Gott ist?
Im Buch Exodus 20 wird davon gesprochen das Gott ein "einfersüchtiger Gott" ist.
Oft wird dieser Bibelvers als Behauptung angegeben, wieso man nicht zu Heiligen beten sollte oder sie um Fürbitte bitten sollte.
Ich glaube jedoch das man nicht schlicht und einfach behaupten kann das Gott ein eifersüchtiger Gott ist. Eifersucht ist eine Sünde oder sogar eine Leidenschaft. Gott ist aber kein Sünder und hat auch erst recht keine Leidenschaften.
Was ist damit gemeint das Gott ein eifersüchtiger Gott ist?
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
2. Mose 34
Darauf sprach der HERR zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln wie die ersten zurecht! Dann werde ich auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln standen, die du zerschmettert hast. 2 Und halte dich für den Morgen bereit, und steige am Morgen auf den Berg Sinai und stehe dort vor mir auf dem Gipfel des Berges! 3 Es soll aber niemand mit dir hinaufsteigen, und es darf überhaupt niemand auf dem ganzen Berg gesehen werden; sogar Schafe und Rinder dürfen nicht in Richtung auf diesen Berg hin weiden. 4 So hieb er denn zwei steinerne Tafeln wie die ersten zurecht. Und Mose stand früh am Morgen auf und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm der HERR geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand. 5 Da stieg der HERR in der Wolke herab, und er trat dort neben ihn und rief den Namen des HERRN aus. 6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief[1]: Jahwe, Jahwe, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade[2] und Treue[3], 7 der Gnade bewahrt an Tausenden ⟨von Generationen⟩, der Schuld, Vergehen und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt, ⟨sondern⟩ die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, an der dritten und vierten ⟨Generation⟩. 8 Da warf sich Mose eilends zur Erde nieder, betete an 9 und sagte: Wenn ich doch Gunst gefunden habe in deinen Augen, Herr, so möge doch der Herr in unserer Mitte ⟨mitgehen⟩! Wenn es auch ein halsstarriges Volk ist[4], vergib uns aber ⟨dennoch⟩ unsere Schuld und Sünde und nimm uns als Erbe[5] an! 10 Er sprach: Siehe, ich schließe einen Bund: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, wie sie ⟨bisher⟩ nicht vollbracht[6] worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Nationen. Und das ganze Volk, in dessen Mitte du ⟨lebst⟩, soll das Tun des HERRN sehen; denn[7] furchterregend ist, was ich an dir tun werde. 11 Beachte genau, was ich dir heute gebiete! Siehe, ich will vor dir die Amoriter, Kanaaniter, Hetiter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter vertreiben. 12 Nimm dich in Acht, dass du mit den Bewohnern des Landes, in das du kommen wirst, keinen Bund schließt, damit sie nicht zur Falle[8] werden in deiner Mitte! 13 Vielmehr sollt ihr ihre Altäre niederreißen, ihre Gedenksteine[9] zertrümmern und ihre Ascherim ausrotten. 14 Denn du darfst dich vor keinem andern Gott ⟨anbetend⟩ niederwerfen; denn der HERR, dessen Name »Eifersüchtig« ist, ist ein eifersüchtiger Gott. 15 Dass du ⟨ja⟩ keinen Bund mit den Bewohnern des Landes schließt[10]! ⟨Denn⟩ dann könnte man dich einladen, und du könntest, wenn sie ihren Göttern nachhuren und ihren Göttern opfern, von ihren Schlachtopfern essen. 16 Und du könntest von ihren Töchtern für deine Söhne ⟨Frauen⟩ nehmen, und ⟨wenn dann⟩ ihre Töchter ihren Göttern nachhuren, könnten sie deine Söhne dazu verführen, ihren Göttern nachzuhuren. 17 Gegossene Götter sollst du dir nicht machen. 18 Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten; sieben Tage sollst du ungesäuertes Brot essen, wie ich dir geboten habe, zur festgesetzten Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten ausgezogen. – 19 Alles, was zuerst den Mutterschoß durchbricht, gehört mir; auch all dein männliches Vieh, die Erstgeburt von Rind und Schaf[11]. 20 Die Erstgeburt vom Esel aber sollst du mit einem Schaf auslösen. Wenn du sie jedoch nicht auslösen willst, dann brich ihr das Genick! Alle Erstgeburt deiner Söhne sollst du auslösen. Und man soll nicht mit leeren Händen vor meinem Angesicht erscheinen. 21 Sechs Tage sollst du arbeiten, aber am siebten Tag sollst du ruhen; ⟨auch⟩ in der Zeit des Pflügens und in der Ernte sollst du ruhen. 22 Auch das Wochenfest ⟨, das Fest⟩ der Erstlinge der Weizenernte, sollst du feiern, ferner das Fest des Einsammelns und die Wende des Jahres[12]. 23 Dreimal im Jahr soll alles bei dir, was männlich ist, vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, des Gottes Israels, erscheinen. 24 Denn ich werde die Nationen vor dir austreiben und deine Grenze erweitern. Und niemand wird dein Land begehren, wenn du dreimal im Jahr hinaufziehst, um vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, zu erscheinen. 25 Du sollst das Blut meines Schlachtopfers nicht zusammen mit Gesäuertem darbringen[13], und das Schlachtopfer des Passahfestes darf nicht über Nacht bleiben bis zum ⟨nächsten⟩ Morgen. 26 Das Erste[14] der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen. 27 Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf! Denn nach diesen Worten schließe ich mit dir und mit Israel einen Bund. 28 Und Mose[15] blieb vierzig Tage und vierzig Nächte dort beim HERRN. Brot aß er nicht, und Wasser trank er nicht. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte. 29 Es geschah aber, als Mose vom Berg Sinai herabstieg – und die beiden Tafeln des Zeugnisses waren in Moses Hand, als er vom Berg herabstieg –, da wusste[16] Mose nicht, dass die Haut seines Gesichtes strahlend geworden war, als[17] er mit ihm geredet hatte. 30 Und Aaron und alle Söhne Israel sahen Mose an, und siehe, die Haut seines Gesichtes strahlte; und sie fürchteten sich, zu ihm heranzutreten. 31 Mose jedoch rief ihnen zu, und Aaron und alle Fürsten in der Gemeinde wandten sich ihm zu, und Mose redete zu ihnen. 32 Danach aber traten alle Söhne Israel heran, und er gebot ihnen alles, was der HERR auf dem Berg Sinai zu ihm geredet hatte. 33 Als nun Mose aufgehört hatte, mit ihnen zu reden, legte er eine Decke auf sein Gesicht. 34 Sooft aber Mose vor den HERRN hineinging, um mit ihm zu reden, legte er die Decke ab, bis er hinausging. Dann ging er hinaus, um zu den Söhnen Israel zu reden, was ihm aufgetragen war. 35 Da sahen die Söhne Israel Moses Gesicht, dass die Haut von Moses Gesicht strahlte. Dann legte Mose die Decke wieder auf sein Gesicht, bis er hineinging, um mit ihm zu reden.
Darauf sprach der HERR zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln wie die ersten zurecht! Dann werde ich auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln standen, die du zerschmettert hast. 2 Und halte dich für den Morgen bereit, und steige am Morgen auf den Berg Sinai und stehe dort vor mir auf dem Gipfel des Berges! 3 Es soll aber niemand mit dir hinaufsteigen, und es darf überhaupt niemand auf dem ganzen Berg gesehen werden; sogar Schafe und Rinder dürfen nicht in Richtung auf diesen Berg hin weiden. 4 So hieb er denn zwei steinerne Tafeln wie die ersten zurecht. Und Mose stand früh am Morgen auf und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm der HERR geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand. 5 Da stieg der HERR in der Wolke herab, und er trat dort neben ihn und rief den Namen des HERRN aus. 6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief[1]: Jahwe, Jahwe, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade[2] und Treue[3], 7 der Gnade bewahrt an Tausenden ⟨von Generationen⟩, der Schuld, Vergehen und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt, ⟨sondern⟩ die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, an der dritten und vierten ⟨Generation⟩. 8 Da warf sich Mose eilends zur Erde nieder, betete an 9 und sagte: Wenn ich doch Gunst gefunden habe in deinen Augen, Herr, so möge doch der Herr in unserer Mitte ⟨mitgehen⟩! Wenn es auch ein halsstarriges Volk ist[4], vergib uns aber ⟨dennoch⟩ unsere Schuld und Sünde und nimm uns als Erbe[5] an! 10 Er sprach: Siehe, ich schließe einen Bund: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, wie sie ⟨bisher⟩ nicht vollbracht[6] worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Nationen. Und das ganze Volk, in dessen Mitte du ⟨lebst⟩, soll das Tun des HERRN sehen; denn[7] furchterregend ist, was ich an dir tun werde. 11 Beachte genau, was ich dir heute gebiete! Siehe, ich will vor dir die Amoriter, Kanaaniter, Hetiter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter vertreiben. 12 Nimm dich in Acht, dass du mit den Bewohnern des Landes, in das du kommen wirst, keinen Bund schließt, damit sie nicht zur Falle[8] werden in deiner Mitte! 13 Vielmehr sollt ihr ihre Altäre niederreißen, ihre Gedenksteine[9] zertrümmern und ihre Ascherim ausrotten. 14 Denn du darfst dich vor keinem andern Gott ⟨anbetend⟩ niederwerfen; denn der HERR, dessen Name »Eifersüchtig« ist, ist ein eifersüchtiger Gott. 15 Dass du ⟨ja⟩ keinen Bund mit den Bewohnern des Landes schließt[10]! ⟨Denn⟩ dann könnte man dich einladen, und du könntest, wenn sie ihren Göttern nachhuren und ihren Göttern opfern, von ihren Schlachtopfern essen. 16 Und du könntest von ihren Töchtern für deine Söhne ⟨Frauen⟩ nehmen, und ⟨wenn dann⟩ ihre Töchter ihren Göttern nachhuren, könnten sie deine Söhne dazu verführen, ihren Göttern nachzuhuren. 17 Gegossene Götter sollst du dir nicht machen. 18 Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten; sieben Tage sollst du ungesäuertes Brot essen, wie ich dir geboten habe, zur festgesetzten Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten ausgezogen. – 19 Alles, was zuerst den Mutterschoß durchbricht, gehört mir; auch all dein männliches Vieh, die Erstgeburt von Rind und Schaf[11]. 20 Die Erstgeburt vom Esel aber sollst du mit einem Schaf auslösen. Wenn du sie jedoch nicht auslösen willst, dann brich ihr das Genick! Alle Erstgeburt deiner Söhne sollst du auslösen. Und man soll nicht mit leeren Händen vor meinem Angesicht erscheinen. 21 Sechs Tage sollst du arbeiten, aber am siebten Tag sollst du ruhen; ⟨auch⟩ in der Zeit des Pflügens und in der Ernte sollst du ruhen. 22 Auch das Wochenfest ⟨, das Fest⟩ der Erstlinge der Weizenernte, sollst du feiern, ferner das Fest des Einsammelns und die Wende des Jahres[12]. 23 Dreimal im Jahr soll alles bei dir, was männlich ist, vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, des Gottes Israels, erscheinen. 24 Denn ich werde die Nationen vor dir austreiben und deine Grenze erweitern. Und niemand wird dein Land begehren, wenn du dreimal im Jahr hinaufziehst, um vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, zu erscheinen. 25 Du sollst das Blut meines Schlachtopfers nicht zusammen mit Gesäuertem darbringen[13], und das Schlachtopfer des Passahfestes darf nicht über Nacht bleiben bis zum ⟨nächsten⟩ Morgen. 26 Das Erste[14] der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen. 27 Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf! Denn nach diesen Worten schließe ich mit dir und mit Israel einen Bund. 28 Und Mose[15] blieb vierzig Tage und vierzig Nächte dort beim HERRN. Brot aß er nicht, und Wasser trank er nicht. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte. 29 Es geschah aber, als Mose vom Berg Sinai herabstieg – und die beiden Tafeln des Zeugnisses waren in Moses Hand, als er vom Berg herabstieg –, da wusste[16] Mose nicht, dass die Haut seines Gesichtes strahlend geworden war, als[17] er mit ihm geredet hatte. 30 Und Aaron und alle Söhne Israel sahen Mose an, und siehe, die Haut seines Gesichtes strahlte; und sie fürchteten sich, zu ihm heranzutreten. 31 Mose jedoch rief ihnen zu, und Aaron und alle Fürsten in der Gemeinde wandten sich ihm zu, und Mose redete zu ihnen. 32 Danach aber traten alle Söhne Israel heran, und er gebot ihnen alles, was der HERR auf dem Berg Sinai zu ihm geredet hatte. 33 Als nun Mose aufgehört hatte, mit ihnen zu reden, legte er eine Decke auf sein Gesicht. 34 Sooft aber Mose vor den HERRN hineinging, um mit ihm zu reden, legte er die Decke ab, bis er hinausging. Dann ging er hinaus, um zu den Söhnen Israel zu reden, was ihm aufgetragen war. 35 Da sahen die Söhne Israel Moses Gesicht, dass die Haut von Moses Gesicht strahlte. Dann legte Mose die Decke wieder auf sein Gesicht, bis er hineinging, um mit ihm zu reden.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Also bedeutet es schlicht und einfach das man sich keinen weiteren "Gott" neben dem wahren Gott machen soll, bzw. annehmen soll?
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Schaut so aus, als steht die Antwort im Text.
Man soll keine heidnischen Dämonen anbeten. Sicher hat der Moses ganz fest im Herzen gehabt, was Gott zu Adam gesagt hat. Der hat dann gemacht was er wollte und ist dem Dämon/Schlange nachgegangen. Seit dem tut jedem Bauer und Gärtner der Buckel weh vom Unkraut hacken.
Die Gottesfurcht auf diese und andere harte Reaktionen hat den Namen 》der Eifersüchtige《 nach sich gezogen. Es gab wohl etliche Namen, wie ich mal irgendwo gelesen habe. War aber damals wohl so üblich. Auch für die Dämonen.
Das mit den Beweis gegen die Heiligenverehrung vergiss. Das behaupten nur welche, die die Heiligen nicht mal kennen lernen wollen. Dann sollten sie auch nicht über sie sprechen.
Würden sie das konsequent zu Ende denken, dann dürften sie auch den Christus nicht anbeten, denn dessen eine Hälfte, die menschliche, war ja der heiligste der Heiligen Menschen. Und wenn diese irrgläubigen das mal noch zu Ende denken, dann kostet es sie die Vorhaut und sie müssten nach Israel zum Wehrdienst.
Man soll keine heidnischen Dämonen anbeten. Sicher hat der Moses ganz fest im Herzen gehabt, was Gott zu Adam gesagt hat. Der hat dann gemacht was er wollte und ist dem Dämon/Schlange nachgegangen. Seit dem tut jedem Bauer und Gärtner der Buckel weh vom Unkraut hacken.
Die Gottesfurcht auf diese und andere harte Reaktionen hat den Namen 》der Eifersüchtige《 nach sich gezogen. Es gab wohl etliche Namen, wie ich mal irgendwo gelesen habe. War aber damals wohl so üblich. Auch für die Dämonen.
Das mit den Beweis gegen die Heiligenverehrung vergiss. Das behaupten nur welche, die die Heiligen nicht mal kennen lernen wollen. Dann sollten sie auch nicht über sie sprechen.
Würden sie das konsequent zu Ende denken, dann dürften sie auch den Christus nicht anbeten, denn dessen eine Hälfte, die menschliche, war ja der heiligste der Heiligen Menschen. Und wenn diese irrgläubigen das mal noch zu Ende denken, dann kostet es sie die Vorhaut und sie müssten nach Israel zum Wehrdienst.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Entschuldige. Hab's geschrieben bevor ich deine letzte Nachricht las.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Wie ist Prediger 9:5 richtig zu verstehen?
Prediger 9
Elberfelder Bibel
1 Denn das alles habe ich mir zu Herzen genommen, und zwar um dies alles zu prüfen: dass die Gerechten und die Weisen und ihre Taten in der Hand Gottes sind. Sei es Liebe, sei es Hass, nichts ⟨davon⟩ erkennt der Mensch. Alles ⟨beides⟩ liegt vor ihrer Zeit, 2 alles ⟨beides⟩ – wie bei allen ⟨Menschen⟩. Ein Geschick ist für den Gerechten und für den Ungerechten ⟨bestimmt⟩, für den Guten und den Reinen und den Unreinen und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den Eid scheut. 3 Das ist ein Übel in allem, was unter der Sonne geschieht, dass einerlei Geschick allen zuteilwird. Auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Irrsinn ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach ⟨geht es⟩ zu den Toten. 4 Ja, wer noch all den Lebenden zugesellt ist, ⟨für den⟩ gibt es Hoffnung. Denn selbst ein lebendiger Hund ist besser ⟨daran⟩ als ein toter Löwe! 5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Name ist vergessen. 6 Auch ihr Lieben, auch ihr Hassen, auch ihr Eifern ist längst verloren gegangen. Und sie haben ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
Soweit ich weis, wissen die Heiligen sehr wohl über alles auf der Erde bescheid, denn sie sehen das Angesicht Gottes. Was bedeutet "die Toten wissen nichts"?
Prediger 9
Elberfelder Bibel
1 Denn das alles habe ich mir zu Herzen genommen, und zwar um dies alles zu prüfen: dass die Gerechten und die Weisen und ihre Taten in der Hand Gottes sind. Sei es Liebe, sei es Hass, nichts ⟨davon⟩ erkennt der Mensch. Alles ⟨beides⟩ liegt vor ihrer Zeit, 2 alles ⟨beides⟩ – wie bei allen ⟨Menschen⟩. Ein Geschick ist für den Gerechten und für den Ungerechten ⟨bestimmt⟩, für den Guten und den Reinen und den Unreinen und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den Eid scheut. 3 Das ist ein Übel in allem, was unter der Sonne geschieht, dass einerlei Geschick allen zuteilwird. Auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Irrsinn ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach ⟨geht es⟩ zu den Toten. 4 Ja, wer noch all den Lebenden zugesellt ist, ⟨für den⟩ gibt es Hoffnung. Denn selbst ein lebendiger Hund ist besser ⟨daran⟩ als ein toter Löwe! 5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Name ist vergessen. 6 Auch ihr Lieben, auch ihr Hassen, auch ihr Eifern ist längst verloren gegangen. Und sie haben ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
Soweit ich weis, wissen die Heiligen sehr wohl über alles auf der Erde bescheid, denn sie sehen das Angesicht Gottes. Was bedeutet "die Toten wissen nichts"?
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Jetzt habe ich nochmal eine besondere Frage.
Stimmt der Satz "Gott ist erfreut daran, wenn die Menschen Ikonen, Reliquien und Kirchen richtig behandeln"?
Soweit ich mich mit dem Thema Gebet auseinandergesetzt habe, braucht Gott unsere Gebete nicht. Auch nicht unsere Verehrung usw. Wir beten sogesehen für uns und das ist was Gott von uns möchte. Verstehe ich das dann richtig, dass Gott keine Freude an unserem Gebet hat?
Und auch zu der Frage am Anfang, ob Gott es erfreut, wenn wir die genannten Dinge richtig behandeln, kann das dann sein?
Stimmt der Satz "Gott ist erfreut daran, wenn die Menschen Ikonen, Reliquien und Kirchen richtig behandeln"?
Soweit ich mich mit dem Thema Gebet auseinandergesetzt habe, braucht Gott unsere Gebete nicht. Auch nicht unsere Verehrung usw. Wir beten sogesehen für uns und das ist was Gott von uns möchte. Verstehe ich das dann richtig, dass Gott keine Freude an unserem Gebet hat?
Und auch zu der Frage am Anfang, ob Gott es erfreut, wenn wir die genannten Dinge richtig behandeln, kann das dann sein?
- Jeremias
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Sind das nicht zwei verschiedene Sachen? Ich brauche nicht, dass mein Kind mich liebt, aber ich erfreue mich daran, wenn es das tut.CalvinStein hat geschrieben: ↑15.12.2023, 14:43 Jetzt habe ich nochmal eine besondere Frage.
Stimmt der Satz "Gott ist erfreut daran, wenn die Menschen Ikonen, Reliquien und Kirchen richtig behandeln"?
Soweit ich mich mit dem Thema Gebet auseinandergesetzt habe, braucht Gott unsere Gebete nicht. Auch nicht unsere Verehrung usw. Wir beten sogesehen für uns und das ist was Gott von uns möchte. Verstehe ich das dann richtig, dass Gott keine Freude an unserem Gebet hat?
Und auch zu der Frage am Anfang, ob Gott es erfreut, wenn wir die genannten Dinge richtig behandeln, kann das dann sein?
(Und weiß, dass es gut für ein Kind ist, eine positive Bindung zu ihren Eltern aufzubauen und es baut mich natürlich psychologisch auf. Aber ich brauche es eben nicht.)
Auch wenn der Analogie von Gott zu den Eltern immer etwas flach ist, passt er hier vielleicht doch ganz gut.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Also stimmt es, das Gott sich über das Gebet und die richtige Verehrung der Ikonen usw. freut?Jeremias hat geschrieben: ↑16.12.2023, 08:17Sind das nicht zwei verschiedene Sachen? Ich brauche nicht, dass mein Kind mich liebt, aber ich erfreue mich daran, wenn es das tut.CalvinStein hat geschrieben: ↑15.12.2023, 14:43 Jetzt habe ich nochmal eine besondere Frage.
Stimmt der Satz "Gott ist erfreut daran, wenn die Menschen Ikonen, Reliquien und Kirchen richtig behandeln"?
Soweit ich mich mit dem Thema Gebet auseinandergesetzt habe, braucht Gott unsere Gebete nicht. Auch nicht unsere Verehrung usw. Wir beten sogesehen für uns und das ist was Gott von uns möchte. Verstehe ich das dann richtig, dass Gott keine Freude an unserem Gebet hat?
Und auch zu der Frage am Anfang, ob Gott es erfreut, wenn wir die genannten Dinge richtig behandeln, kann das dann sein?
(Und weiß, dass es gut für ein Kind ist, eine positive Bindung zu ihren Eltern aufzubauen und es baut mich natürlich psychologisch auf. Aber ich brauche es eben nicht.)
Auch wenn der Analogie von Gott zu den Eltern immer etwas flach ist, passt er hier vielleicht doch ganz gut.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Tja, was wissen wir über Gott?
Gott = Allgütiger Gott ... dazu:
"Gnädig und barmherzig ist der Herr, langmütig und reich an Erbarmen" und
"Gott ist die Liebe"
"Wenn uns jemand fragen würde, was ist es denn, was wir verehren, haben wir eine fertige Antwort: Wir verehren die Liebe." Hl. Gregor der Theologe
Tja, welche Aufgaben hat der Mensch, wenn er doch einen so Allgütigen Schöpfergott hat?
a)
"Er erfüllte sie mit Wissen und Verständnis, ..."
"Er legte Sein Auge auf ihre Herzen, um ihnen die Herrlichkeit seiner Werke zu zeigen. Und sie werden Seinen heiligen Namen preisen, um die Größe seiner Werke zu verkünden."
b)
"... dass das Ziel des menschlichen Daseins darin besteht, von Gott gesegnet zu sein." Erzpriester Michail
c)
"Herr Du bist unser Herr, wie wunderbar ist Dein Name in aller Welt! Denn erhaben ist Deine Pracht hoch über die Himmel. ... Denn ich sehe die Himmel, das Werk Deiner Finger, Mond und Sterne, die Du begründet: Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst, oder der Sohn des Menschen, dass Du ihn besuchst? Du hast ihn nur wenig unter die Engel erniedrigt, mit Herrlichkeit und Ehre ihn gekrönt. Und gesetzt hast Du ihn über die Werke Deiner Hände. ... Herr, Du bist unser Herr! Wie wunderbar ist Dein Name in aller Welt!"
Muss Gott Freude empfinden, wenn er doch die Traurigkeit nicht kennt und in sich die Fülle der Liebe ist? Oder sollen nicht vielmehr wir ...?
"Du wirst mir Freude geben vollauf durch Dein Angesicht, Wonne zu Deiner Rechten bis zur Vollendung."
Und für Leute wie mich, die bisweilen gebetsfaul sind und Gebetszeiten zu gern verkürzen, gibts die Hoffnung die Heiligen zu verehren und um ihre Fürbitten zu flehen. Diese haben ja genau das vollbracht, wozu ich mich nur schwer aufraffen kann. Denn sie sind nicht weg sondern nach wie vor wichtigster Teil der Kirche, nur eben unsichtbar gegenwärtig wie die Engel.
M
Zitate aus: "Orthodoxe Dogmatische Theologie" Erzpriester Michail Pomazanskij
Gott = Allgütiger Gott ... dazu:
"Gnädig und barmherzig ist der Herr, langmütig und reich an Erbarmen" und
"Gott ist die Liebe"
"Wenn uns jemand fragen würde, was ist es denn, was wir verehren, haben wir eine fertige Antwort: Wir verehren die Liebe." Hl. Gregor der Theologe
Tja, welche Aufgaben hat der Mensch, wenn er doch einen so Allgütigen Schöpfergott hat?
a)
"Er erfüllte sie mit Wissen und Verständnis, ..."
"Er legte Sein Auge auf ihre Herzen, um ihnen die Herrlichkeit seiner Werke zu zeigen. Und sie werden Seinen heiligen Namen preisen, um die Größe seiner Werke zu verkünden."
b)
"... dass das Ziel des menschlichen Daseins darin besteht, von Gott gesegnet zu sein." Erzpriester Michail
c)
"Herr Du bist unser Herr, wie wunderbar ist Dein Name in aller Welt! Denn erhaben ist Deine Pracht hoch über die Himmel. ... Denn ich sehe die Himmel, das Werk Deiner Finger, Mond und Sterne, die Du begründet: Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst, oder der Sohn des Menschen, dass Du ihn besuchst? Du hast ihn nur wenig unter die Engel erniedrigt, mit Herrlichkeit und Ehre ihn gekrönt. Und gesetzt hast Du ihn über die Werke Deiner Hände. ... Herr, Du bist unser Herr! Wie wunderbar ist Dein Name in aller Welt!"
Muss Gott Freude empfinden, wenn er doch die Traurigkeit nicht kennt und in sich die Fülle der Liebe ist? Oder sollen nicht vielmehr wir ...?
"Du wirst mir Freude geben vollauf durch Dein Angesicht, Wonne zu Deiner Rechten bis zur Vollendung."
Und für Leute wie mich, die bisweilen gebetsfaul sind und Gebetszeiten zu gern verkürzen, gibts die Hoffnung die Heiligen zu verehren und um ihre Fürbitten zu flehen. Diese haben ja genau das vollbracht, wozu ich mich nur schwer aufraffen kann. Denn sie sind nicht weg sondern nach wie vor wichtigster Teil der Kirche, nur eben unsichtbar gegenwärtig wie die Engel.
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Zitate aus: "Orthodoxe Dogmatische Theologie" Erzpriester Michail Pomazanskij
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Soweit ich mich mit der heiligen Tradition beschäftigt habe, gibt es zwei Arten davon.
Einmal die heilige Tradition, die auf Christus und dementsprechend auf die Apostel zurückzuführen ist.
Zum anderen die Tradition die zum Beispiel den Kirchenkalender oder die Natur des Fastens betreffen. Wobei dies eher eine Praktik ist, als eine Tradition.
Wenn Tradition auf die Apostel zurückzuführen ist, ist sie gut und sollte angenommen werden. Wenn Tradition nicht auf die Apostel zurückzuführen ist, ist sie schlecht und sollte abgelehnt werden.
Stimmt das was ich gesagt habe oder ist es falsch so zu glauben?
Kam zum Dogma der orthodoxen Kirche nach den Aposteln nichts neues dazu?
Einmal die heilige Tradition, die auf Christus und dementsprechend auf die Apostel zurückzuführen ist.
Zum anderen die Tradition die zum Beispiel den Kirchenkalender oder die Natur des Fastens betreffen. Wobei dies eher eine Praktik ist, als eine Tradition.
Wenn Tradition auf die Apostel zurückzuführen ist, ist sie gut und sollte angenommen werden. Wenn Tradition nicht auf die Apostel zurückzuführen ist, ist sie schlecht und sollte abgelehnt werden.
Stimmt das was ich gesagt habe oder ist es falsch so zu glauben?
Kam zum Dogma der orthodoxen Kirche nach den Aposteln nichts neues dazu?
- Igor
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Grüß Gott!
Nun, mit der kirchlichen Überlieferung verhält es sich ein wenig anders. Diese ist auch nach den Aposteln existent und wird weiterentwickelt.
Die Unterscheidung ist eher: es gibt Dogmen, wie die von der Dreiheit, die unveränderlich und feststehend sind. Aber es gibt auch Dinge, die nicht dogmatisch sind.
Nach den Aposteln waren es vor allem die sieben ökumenischen Konzilien, welche die dogmatische Lehre vervollständigten. Mehr dazu in dem gleichnamigen Buch.
Aber auch später wurde die dogmatische Lehre weiterentwickelt, so z.B. von dem heiligen Gregor Palamas.
In Christo
Diakon Igor
Nun, mit der kirchlichen Überlieferung verhält es sich ein wenig anders. Diese ist auch nach den Aposteln existent und wird weiterentwickelt.
Die Unterscheidung ist eher: es gibt Dogmen, wie die von der Dreiheit, die unveränderlich und feststehend sind. Aber es gibt auch Dinge, die nicht dogmatisch sind.
Nach den Aposteln waren es vor allem die sieben ökumenischen Konzilien, welche die dogmatische Lehre vervollständigten. Mehr dazu in dem gleichnamigen Buch.
Aber auch später wurde die dogmatische Lehre weiterentwickelt, so z.B. von dem heiligen Gregor Palamas.
In Christo
Diakon Igor
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten!
Hallo
Wie erkläre ich den Widerspruch in 2.Samuel 23:8 und 1Chronik 11:11? Wurden 800 oder 300 erschlagen?
2.Sam 23:8 Dies sind die Namen der Helden Davids: Jischbaal, der Hachmoniter, der Erste unter den Dreien; der schwang seinen Spieß über achthundert, die auf einmal erschlagen waren.
1Chronik11:11 Und dies ist die Zahl der Helden Davids: Joschobam, der Sohn Hachmonis, der Erste unter den Dreien; er schwang seinen Spieß und erschlug dreihundert auf einmal.
Viele behaupten, dies sei ein Abschreibfehler in der Bibel. Aber diese Antwort ist nicht das was ich hören will. Da diese Zahlen sowohl im masoretischen Text, als auch in der Septuaginta übereinstimmen, wie in den oben genannten Versen, glaube ich nicht das es ein Abschreibfehler ist. Die Septuaginta gab es schon vor der Fleischwerdung Gottes. Hätte Jesus diesen Fehler nicht korrigiert?
Leider finde ich dazu keine Erklärung auf deutscher Sprache aus orthodoxer Hand. Ich lese gerne mit dem Google Übersetzer auf der russisch Orthodoxen Seite Exeget.ru. Manchmal übersetzt aber der Google Übersetzer so dermaßen schlecht, dass ich nicht verstehe um was es sich handelt.
https://ekzeget.ru/bible/1a-kniga-paral ... 1/stih-11/
Ich habe den Vers 11 aus der 1.Chronik rausgesucht. Vielleicht kann mir jemand auf deutsch sagen was zu diesem Vers drinn steht. Vielleicht weiß jemand noch mehr dazu.
Liebe Grüße
Wie erkläre ich den Widerspruch in 2.Samuel 23:8 und 1Chronik 11:11? Wurden 800 oder 300 erschlagen?
2.Sam 23:8 Dies sind die Namen der Helden Davids: Jischbaal, der Hachmoniter, der Erste unter den Dreien; der schwang seinen Spieß über achthundert, die auf einmal erschlagen waren.
1Chronik11:11 Und dies ist die Zahl der Helden Davids: Joschobam, der Sohn Hachmonis, der Erste unter den Dreien; er schwang seinen Spieß und erschlug dreihundert auf einmal.
Viele behaupten, dies sei ein Abschreibfehler in der Bibel. Aber diese Antwort ist nicht das was ich hören will. Da diese Zahlen sowohl im masoretischen Text, als auch in der Septuaginta übereinstimmen, wie in den oben genannten Versen, glaube ich nicht das es ein Abschreibfehler ist. Die Septuaginta gab es schon vor der Fleischwerdung Gottes. Hätte Jesus diesen Fehler nicht korrigiert?
Leider finde ich dazu keine Erklärung auf deutscher Sprache aus orthodoxer Hand. Ich lese gerne mit dem Google Übersetzer auf der russisch Orthodoxen Seite Exeget.ru. Manchmal übersetzt aber der Google Übersetzer so dermaßen schlecht, dass ich nicht verstehe um was es sich handelt.
https://ekzeget.ru/bible/1a-kniga-paral ... 1/stih-11/
Ich habe den Vers 11 aus der 1.Chronik rausgesucht. Vielleicht kann mir jemand auf deutsch sagen was zu diesem Vers drinn steht. Vielleicht weiß jemand noch mehr dazu.
Liebe Grüße
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CalvinStein hat geschrieben: ↑26.02.2024, 18:53 Hallo
Wie erkläre ich den Widerspruch in 2.Samuel 23:8 und 1Chronik 11:11? Wurden 800 oder 300 erschlagen?
2.Sam 23:8 Dies sind die Namen der Helden Davids: Jischbaal, der Hachmoniter, der Erste unter den Dreien; der schwang seinen Spieß über achthundert, die auf einmal erschlagen waren.
1Chronik11:11 Und dies ist die Zahl der Helden Davids: Joschobam, der Sohn Hachmonis, der Erste unter den Dreien; er schwang seinen Spieß und erschlug dreihundert auf einmal.
Viele behaupten, dies sei ein Abschreibfehler in der Bibel. Aber diese Antwort ist nicht das was ich hören will. Da diese Zahlen sowohl im masoretischen Text, als auch in der Septuaginta übereinstimmen, wie in den oben genannten Versen, glaube ich nicht das es ein Abschreibfehler ist. Die Septuaginta gab es schon vor der Fleischwerdung Gottes. Hätte Jesus diesen Fehler nicht korrigiert?
Leider finde ich dazu keine Erklärung auf deutscher Sprache aus orthodoxer Hand. Ich lese gerne mit dem Google Übersetzer auf der russisch Orthodoxen Seite Exeget.ru. Manchmal übersetzt aber der Google Übersetzer so dermaßen schlecht, dass ich nicht verstehe um was es sich handelt.
https://ekzeget.ru/bible/1a-kniga-paral ... 1/stih-11/
Ich habe den Vers 11 aus der 1.Chronik rausgesucht. Vielleicht kann mir jemand auf deutsch sagen was zu diesem Vers drinn steht. Vielleicht weiß jemand noch mehr dazu.
Liebe Grüße
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