Re: Und im Übrigen bin ich der Meinung: Ein Land, ein Bischo
Verfasst: 25.01.2012, 23:18
Im Stuttgarter Bereich haben wir orthodoxe Laien angefangen - unter der Initiative unseres Bruders Milo angefangen - uns regelmäßig zu treffen und die Zusammenarbeit zwischen den Jurisdiktionen voranzutreiben. Somit ein erster Schritt in diese Richtung und natürlich mit dem Segen unserer Kleriker.
Es handelt sich hierbei nicht einfach um ein Kaffeekränzchen, sondern es werden Aktivitäten (ob das jetzt gegenseitige Besuche bei Patronatsfesten sein soll, Krankenhausbesuche etc pp usw...) durchgeführt und vorgeschlagen/geplant. Bei Interesse kann ich mehr Details hierzu bringen (natürlich muss man als Gegenleistung sich dann auch entsprechend einbringen oder bei sich auf lokaler Ebene ähnliches einrichten/unterstützen
)
Das erste, was mir bei diesen Treffen wichtig war, war, dass ich mit ORTHODOXEN GESCHWISTERN zusammensaß. Die Frage ob Bulgare, Rumäne, Russe oder Grieche war so was von zweitrangig. Denn den Geist der Verbundenheit unter dem Segen unserer Priester ... wow!
Natürlich ist kann der Wechsel nicht radikal und abrupt sein, ebensowenig darf man sich dagegen verschließen. Meine Erfahrung ist, dass - trotz des Nichtverstehens des gesamten Altgriechischen - ich manchmal im griechsichsprachigen Gebet mehr Spiritualität verspüre, als wenn ich es in Deutsch spreche. Aber auch das ist im Endeffekt Angewohnheit.
Folge einer deutsch-orthodoxen Jurisdiktion wird u.a. sein, dass viel mehr in deutscher Sprache übersetzt wird - also das, wonach unsere Seelen doch so sehr dürsten - und wir dann auch auf dieser Ebene eine gemeinsame Sprache sprechen können, weil wir einfach von selben Buch sprechen. Ja! Lesezirkel. Austausch. Referate.
Wer das machen soll? Lehnen wir uns zurück und seien wir unverkrampft. Na, wir selber. Genug zurückgelehnt, auf geht's! Wenn der Heilige Geist uns trägt, dann wird das auch was. Garantiert.
Lieben Gruß,
Nassos
Es handelt sich hierbei nicht einfach um ein Kaffeekränzchen, sondern es werden Aktivitäten (ob das jetzt gegenseitige Besuche bei Patronatsfesten sein soll, Krankenhausbesuche etc pp usw...) durchgeführt und vorgeschlagen/geplant. Bei Interesse kann ich mehr Details hierzu bringen (natürlich muss man als Gegenleistung sich dann auch entsprechend einbringen oder bei sich auf lokaler Ebene ähnliches einrichten/unterstützen
Das erste, was mir bei diesen Treffen wichtig war, war, dass ich mit ORTHODOXEN GESCHWISTERN zusammensaß. Die Frage ob Bulgare, Rumäne, Russe oder Grieche war so was von zweitrangig. Denn den Geist der Verbundenheit unter dem Segen unserer Priester ... wow!
Natürlich ist kann der Wechsel nicht radikal und abrupt sein, ebensowenig darf man sich dagegen verschließen. Meine Erfahrung ist, dass - trotz des Nichtverstehens des gesamten Altgriechischen - ich manchmal im griechsichsprachigen Gebet mehr Spiritualität verspüre, als wenn ich es in Deutsch spreche. Aber auch das ist im Endeffekt Angewohnheit.
Folge einer deutsch-orthodoxen Jurisdiktion wird u.a. sein, dass viel mehr in deutscher Sprache übersetzt wird - also das, wonach unsere Seelen doch so sehr dürsten - und wir dann auch auf dieser Ebene eine gemeinsame Sprache sprechen können, weil wir einfach von selben Buch sprechen. Ja! Lesezirkel. Austausch. Referate.
Wer das machen soll? Lehnen wir uns zurück und seien wir unverkrampft. Na, wir selber. Genug zurückgelehnt, auf geht's! Wenn der Heilige Geist uns trägt, dann wird das auch was. Garantiert.
Lieben Gruß,
Nassos