Djamila71 hat geschrieben:Danke, Nassos für diese interessanten Aspekte.
Ja, den lieben Gott will keiner sehen. Vermutlich wegen dem chronisch schlechten Gewissen bezüglich unserer irdischen Verfehlungen ...
Es wäre mal interessant zu ermitteln, wie die großen Heiligen dieses "Problem" gelöst haben. Ich weiß von einigen, die sich wirklich gefreut haben "zum Herrn heimzugehen".
Das restliche gemeine Volk fürchtet sich wohl eher, vor dem Richterstuhl Gottes zu erscheinen. - Zahnarzt-Feeling ...
Ist es für Sünder eine Anmaßung, sich auf einen freundlichen Emfpang durch Gott einzustellen?
Wer kann vor den Augen Gottes denn bestehen?
Oder ist es ein Beweis übergroßen Gottvertrauens bzw. Vertrauens in Seine Barmherzigkeit?
Oder ist es eher mehr eine pragmatische Einstellung in der Gewissheit, dass wir am lieben Gott eh nicht vorbei kommen und daher diesen "Kelch" hinter uns bringen müssen ...
Liebe Brüder und Schwesern,
Fragen über Fragen - du solltest mal in die Wüste gehen
Also so weit ich denke hat jeder Angst vor Gottes Zorn, natürlich auch die Heiligen und das zehntausendmal mehr als wir normalos.
Ja wer kann wirklich vor den Augen des HERRN bestehn - NIEMAND einzig alleine nur der einziggeborene sohn gottes der vor aller Zeit gezeugt worden ist - also ER.
Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht weshalb "niemand" den HERRN sehen will, obwohl er uns doch IMMER sieht. Ausserdem was ist jetzt so peinlich - sünde ist sünde und meiner auffassung nach leben wir solange "darin" bis unser Bräutigam ankommen will - denn seit dem Fall Adams sind wir nunmal sünder, da der HERR uns in gewisser weise "verlassen" hat.
ich glaube auch nicht das es für "Sünder" eine anmaßung ist sich auf den HERRN zu freuen - im gegenteil es ist erfreulich. Ausserdem muss man meiner Meinung nach nur Sterben - für alles andere ist man selber schuld
der HERR schütze euch