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Wir machen unsere Arbeit im Verein ehrenamtlich, gerne und mit Überzeugung. Aber angesichts dieser Misere verlieren wir manchmal schlicht weg die Motivation. Ich würde es ja verstehen, wenn wir 10 Besucher am Tag hätten. Aber es sind über 25.000 täglich!
Das Ausmaß unserer Tätigkeit, die Anzahl der Projekte und die Nachfrage sind so groß, dass wir es nicht mehr nur ehrenamtlich stemmen können. Wir brauchen wenigstens einen Angestellten, wir müssen Arbeiten auch in Auftrag geben können.
Falls Sie unsere Arbeit nutzen (womöglich täglich und schon seit Jahren), falls Ihnen an unserem Auftrag etwas liegt, helfen Sie uns! Wir haben keine Kirchensteuer und keine anderen Einkommensquellen. Doch wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir in der Orthodoxie in Deutschland etwas bewegen.
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Igor hat geschrieben:Zum Tode verurteilte Christin kommt frei
Weil sie sich weigert, ihrem christlichen Glauben abzuschwören, war eine 27 Jahre alte schwangere Frau zum Tode verurteilt worden. Ein sudanesisches Berufungsgericht hat nun ihre Freilassung angeordnet.
Hetairos hat geschrieben:Na, sie war doch von ihrer Mutter orthodox erzogen worden.
Na ja, die Mutter ist Äthiopierin und sehr wahrscheinlich gehört sie dann der Tewahdo-orthodoxen Kirche an, (die für die meisten hier auch nicht als orthodox gelten kann...). Insofern muss man hier nun nichts bedauern. Ich glaube dass Christen in diesen Regionen ohnehin immer weniger sich um Konfessionen scheren, da es sie als gesamte Christen trifft und so auch im gemeinsamen Leid immer mehr die Schranken untereinander zusammen brechen. Davon wird hier im sicheren Europa aber kaum berichtet.
Hetairos hat geschrieben:Na, sie war doch von ihrer Mutter orthodox erzogen worden.
Na ja, die Mutter ist Äthiopierin und sehr wahrscheinlich gehört sie dann der Tewahdo-orthodoxen Kirche an, (die für die meisten hier auch nicht als orthodox gelten kann...). Insofern muss man hier nun nichts bedauern. Ich glaube dass Christen in diesen Regionen ohnehin immer weniger sich um Konfessionen scheren, da es sie als gesamte Christen trifft und so auch im gemeinsamen Leid immer mehr die Schranken untereinander zusammen brechen. Davon wird hier im sicheren Europa aber kaum berichtet.
Nachtrag meinerseits:
Sie konvertierte zur röm.-kath. Kirche vor der Heirat mit ihrem Mann 2011.
Ibrahim wurde von ihrer äthiopischen Mutter im christlich-orthodoxen Glauben erzogen, nachdem ihr muslimischer Vater die Familie verlassen hatte, als sie fünf Jahre alt war.
Nach Angaben des römisch-katholischen Erzbistums von Khartum trat sie kurz vor ihrer Heirat zum Katholizismus über.
ebda.
Warum sie wohl kurz zuvor konvertierte? Und ob sie der Tewahdo-orthodoxen Kirche angehörte bleibt der Artikel schuldig. Sehr wahrscheinlich aber nicht zwingend.
Aber fürwahr, Gott sei gedankt, dass sie frei ist.
Aν πεθάνεις, πριν πεθάνεις, δεν θα πεθάνεις, όταν πεθάνεις!
Die orientalischen Kirchen sind der Ursprung des Christentums. Jetzt werden sie von Terrorgruppen wie dem „Islamischen Staat“ ausgelöscht. Bald wird es im Mittleren Osten keine Christen mehr geben.
Als der Höchste hernieder fuhr, verwirrte Er die Sprachen, zerteilte Er die Völker, nun, da Er Feuerzungen ausgeteilt, ruft Er alle zur Einheit: Einmütig preisen wir deshalb den Heiligen Geist. (Pfingstkondakion im 8. Ton)
Wenn ich das alles so lese und verfolge, habe ich immer ein ungutes Gefühl. Wie lange sind wir hier noch sicher in diesem land und sind wir es überhaupt? Wieviele Syrienkrieger kommen wieder zurück, gewaltbereit, perfekt ausgebildete Kampfmaschinen. Und es sind nicht nur Muslime anderer Nationen sondern inzwischen auch viele konvertierte Deutsche. Und die scheinen noch eine Spur entschlossener zu sein. Beten wir dafür, dass sie rechtzeitig erkannt werden.
1400 Jahre haben sie friedlich miteinander gelebt. Und viele Muslime im Irak unterstützen die Christen. Aber dieses Problem kann nur gelöst werden, wenn die UN mit den arabischen Ländern zusammen arbeitet und die ISIS zerschlägt bzw. entwaffnet.